Ep. 143: Wovon handelt THE HOLDOVERS eigentlich? Kritik & Analyse

Ep. 143: Wovon handelt THE HOLDOVERS eigentlich? Kritik & Analyse

Die Filmanalyse
24 Minuten

Beschreibung

vor 9 Monaten
„The Holdovers“ von Alexander Payne wirkt wie eine Flaschenpost,
die nach 50 Jahren in die Kinos kommt. Gelbstichig sind die mit
Filmkorn durchzogenen Bilder, die jedoch nicht analog, sondern
digital produziert wurden – nicht um eine weitere Nostalgiewelle zu
reiten, sondern uns eine Parabel zu erzählen. 1970 in New England:
Auf einer privaten Eliteschule herrscht Weihnachtstimmung, alle
freuen sich auf die Ferien, aber ein paar Schüler, die zuhause
nicht erwünscht sind, müssen zurückbleiben. Der überaus unbeliebte
Lehrer Hunham (Paul Giamatti) wird sie betreuen, Mary Lamb (Da’Vine
Joy Randolph) wird sie bekochen. Bald aber kommt der Helikopter
eines reichen Vaters, um die Rabauken zu einem Skiurlaub zu
fliegen. Nur Angus Tully (Dominic Sessa) hat Pech und muss mit dem
kratzbürstigen Lehrer und der Köchin, die um ihren gefallenen Sohn
trauert, zurückbleiben. Was sich dann entfaltet, sind Kinomomente
voller Wahrhaftigkeit. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der
neuen Filmanalyse!   Literatur: Martin Buber: Ich und Du.
Reclam. Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen
Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE FILMANALYSE IBAN: DE29 5745
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