Ep. 134: Großer Mann oder NPC? Scotts NAPOLEON & Finchers THE KILLER – Kritik & Analyse
Die Filmanalyse
26 Minuten
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Beschreibung
vor 11 Monaten
Beide Filme sind nicht gut, aber sie stehen in einem interessanten
Verhältnis zueinander. In „Napoleon“ von Ridley Scott schlüpft
Joaquin Phoenix in die Rolle des großen Staatsmannes, der
Frankreich zu neuer Größe verhelfen wollte. Michael Fassbender
spielt in „The Killer“ von David Fincher einen Auftragsmörder, der
viel Geld damit verdient, dass er in aller Ruhe seiner Aufgabe
nachgeht, die Spuren verwischt und sich emotional nicht so sehr
involviert. Beide Filme negieren das Phantasma vom großen Mann. Es
sind Dekonstruktionsarbeiten, die sicherlich kein Vergnügen sind,
aber möglicherweise heilsam und aufschlussreich sein könnten, denn
die Idee vom großen Mann scheint noch lange nicht Geschichte zu
sein. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse.
Literatur: Georg Büchner: Werke und Briefe. Münchner Ausgabe. Dtv.
Michael Gamper: Der große Mann. Geschichte eines politischen
Phantasmas. Wallstein. G.W.F. Hegel: Vorlesungen über die
Philosophie der Geschichte. Werke Bd. 12. Suhrkamp. Sie können DIE
FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M.
Schmitt Betreff: DIE FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43
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Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/ Wolfgang
M. Schmitt auf Instagram:
https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Produziert von
FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de/
https://www.facebook.com/fatboyfilm/
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Verhältnis zueinander. In „Napoleon“ von Ridley Scott schlüpft
Joaquin Phoenix in die Rolle des großen Staatsmannes, der
Frankreich zu neuer Größe verhelfen wollte. Michael Fassbender
spielt in „The Killer“ von David Fincher einen Auftragsmörder, der
viel Geld damit verdient, dass er in aller Ruhe seiner Aufgabe
nachgeht, die Spuren verwischt und sich emotional nicht so sehr
involviert. Beide Filme negieren das Phantasma vom großen Mann. Es
sind Dekonstruktionsarbeiten, die sicherlich kein Vergnügen sind,
aber möglicherweise heilsam und aufschlussreich sein könnten, denn
die Idee vom großen Mann scheint noch lange nicht Geschichte zu
sein. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse.
Literatur: Georg Büchner: Werke und Briefe. Münchner Ausgabe. Dtv.
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Phantasmas. Wallstein. G.W.F. Hegel: Vorlesungen über die
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