Ep. 116: So geht Christopher Nolan in OPPENHEIMER vor  – Kritik & Analyse

Ep. 116: So geht Christopher Nolan in OPPENHEIMER vor  – Kritik & Analyse

Die Filmanalyse
30 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Christopher Nolan legt mit „Oppenheimer“ ein Biopic vor, das
Maßstäbe setzt. 181 Minuten vibriert dieser Film, um die
facettenreiche Figur J. Robert Oppenheimer aus mehrere Perspektiven
zu zeigen. Wild springt Nolan in der Zeit hin und her, ein
beeindruckendes Star-Ensemble fügt sich in die Ästhetik ein, die
vor allem aus Großaufnahmen besteht. Vor allem zwei Themen stellt
Nolan in den Mittelpunkt: 1. Welche Verantwortung haben
Wissenschaftler? 2. Welches Verhältnis hat der Staat zu seinen
Bürgern – und umgekehrt? Der Vater der Atombombe erscheint in
diesem Film in all seiner Zerrissenheit, aber ist kein filmisches
Denkmal, kein psychologisches Drama, wir erleben auch Zelebrieren
des Geniekults, vielmehr wirft uns dieser Film immer wieder in die
Gegenwart. Zugleich ist „Oppenheimer“ eine hochintelligente
Reflexion über das Medium Film und die Blicke der Kamera. Mehr dazu
von Wolfgang M. Schmitt in der neuen Filmanalyse!   Literatur:
Günther Anders: Die atomare Drohung. Radikale Überlegungen zum
atomaren Zeitalter. C.H. Beck. Kai Bird, Martin J. Sherwin: J.
Robert Oppenheimer. Die Biographie. List. Sie können DIE
FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M.
Schmitt Betreff: DIE FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43
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