Ep. 113: Was INDIANA JONES 5 & DAS RAD DES SCHICKSALS uns über das Altern lehrt
Die Filmanalyse
23 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Steven Spielberg hat die ersten vier Indiana-Jones-Filme gedreht,
doch nach dem Tiefpunkt im Jahr 2008 war Schluss: James Mangold hat
im fünften Teil die Regie übernommen. „Indiana Jones und das Rad
des Schicksals“ ist aber noch grauenhafter, noch blöder als der
vierte Teil – auch wenn wir alle bis dato dachten, dass „Indiana
Jones und das Königreich des Kristallschädels“ nicht mehr zu
unterbieten ist. Zum einen hat das mit der haarsträubenden
Geschichte zu tun, die eine der irrsinnigsten Zeitreisen der
Filmgeschichte bereithält, zum anderen aber liegt es an der
Tatsache, dass Harrison Ford alt ist, aber niemand bereit zu sein
scheint, dies zu akzeptieren. Stattdessen sehen wir schlimmste
De-Ageing-Technologie, die uns einen agilen, fidelen und vor allem
verjüngten Helden herbeizaubert, wo doch in Wahrheit allenfalls ein
rüstiger Greis zu sehen sein müsste. Interessanterweise hängt das
Befremden, das diese Bilder auslösen, nicht allein mit der noch
nicht völlig ausgereiften Technik zusammen, sondern mit unserem
Wissen über die Wirklichkeit: Wir alle wissen, dass Harrison Ford
ein 80jähriger Mann ist, das Kino kann diese Realität nicht
überwinden. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der neuen
Filmanalyse! Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen –
vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE FILMANALYSE IBAN:
DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD PayPal:
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Twitter: https://twitter.com/SchmittJunior Wolfgang M. Schmitt auf
Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/ Wolfgang
M. Schmitt auf Instagram:
https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Produziert von
FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de/
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https://www.instagram.com/fatboyfilm/
doch nach dem Tiefpunkt im Jahr 2008 war Schluss: James Mangold hat
im fünften Teil die Regie übernommen. „Indiana Jones und das Rad
des Schicksals“ ist aber noch grauenhafter, noch blöder als der
vierte Teil – auch wenn wir alle bis dato dachten, dass „Indiana
Jones und das Königreich des Kristallschädels“ nicht mehr zu
unterbieten ist. Zum einen hat das mit der haarsträubenden
Geschichte zu tun, die eine der irrsinnigsten Zeitreisen der
Filmgeschichte bereithält, zum anderen aber liegt es an der
Tatsache, dass Harrison Ford alt ist, aber niemand bereit zu sein
scheint, dies zu akzeptieren. Stattdessen sehen wir schlimmste
De-Ageing-Technologie, die uns einen agilen, fidelen und vor allem
verjüngten Helden herbeizaubert, wo doch in Wahrheit allenfalls ein
rüstiger Greis zu sehen sein müsste. Interessanterweise hängt das
Befremden, das diese Bilder auslösen, nicht allein mit der noch
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