Ep. 111: Oh Gott! INDIANA JONES ist Mist!

Ep. 111: Oh Gott! INDIANA JONES ist Mist!

Die Filmanalyse
24 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
1981 kam „Indiana Jones: Jäger des verlorenen Schatzes“ in die
Kinos. Den Stoff entwickelte „Star Wars“-Erfinder George Lucas,
jedoch Regisseur Steven Spielberg setzte die Idee um, die sich von
New Hollywood verabschiedete und eine Rückkehr von Hollywoods
Studiosystem bedeutete. Der Blockbuster lebt nicht vom Neuen,
sondern von einem Remix des Altbekannten: So werden in „Indiana
Jones“, der als eine amerikanische Antwort auf den britischen James
Bond angelegt ist, Versatzstücke aus den Genres Abenteuer- und
Detektivfilm, Film noir, der Komödie und dem Western
zusammengebastelt, um einen Film für die gesamte Familie zu
kreieren. Indy (Harrison Ford) muss die Bundeslade, in der die Zehn
Gebote aufbewahrt wurden, finden, denn sie kann einen Staat
unbesiegbar machen. Bemerkenswerterweise greift Gott selbst in das
Geschehen ein. Es ist nicht der Held, sondern eine höhere Macht,
die letztlich die Geschicke lenkt. Dieser deus ex machina führt
eine Remythologisierung herbei, die auf ein eigenartiges,
anti-modernes Staatsverständnis hinausläuft. Mehr dazu von Wolfgang
M. Schmitt in der neuen Filmanalyse!   Literatur: Horst
Dreyer: Staat ohne Gott. Religion in der säkularen Moderne. C.H.
Beck Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen
Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE FILMANALYSE IBAN: DE29 5745
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