Folge 32: Herausforderung Hitze
Holger Klein im Gespräch mit Dr. Martin Herrmann vom Verein KLUG
41 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Extreme Hitze und Hitzewellen sind schon heute spürbare Folgen der
Klimakrise und zugleich eine enorme Gesundheitsgefährdung. Das gilt
besonders für vulnerable Gruppen wie Kinder, ältere und
vorerkrankte Menschen. Ebenso aber betrifft es auch jenes Personal,
dass sich in seiner täglichen Arbeit um die vulnerablen Gruppen
kümmert – etwa Erzieher*innen und Pfleger*innen. In 2022 sind im
Zusammenhang mit Hitze laut Robert Koch Institut 4.500 Menschen
verstorben. „Die Bewohnbarkeit des Planeten ist die Voraussetzung
für Gesundheit“, so Martin Herrmann, Vorsitzender von KLUG
(Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V.), doch die
„Bewohnbarkeit des Planeten ist bedroht.“ Umso wichtiger ist es,
angemessenen Klima- und Hitzeschutz zu betreiben. Zu betreiben vor
allem für die Benachteiligten in der Gesellschaft. Denn: Die
Auswirkungen der Klimakrise betreffen nicht alle Menschen
gleichermaßen. Armutsbetroffene, sozial isolierte und wohnungslose
Menschen gehören zu den besonders gefährdeten Personengruppen.
Martin Herrmann fordert „Hitzeschutzkonzepte, die auch umgesetzt
werden können“. In diesem Zusammenhang sieht er die AWO in einer
wesentlichen Rolle, denn: „Wohlfahrtsverbände wie die AWO haben
eine Schlüsselfunktion inne, weil sie in ihrer Arbeit täglich
Kontakt zu vulnerablen Gruppen haben.“ Kooperationen wie zwischen
KLUG und der AWO seien daher richtungsweisend in der Beantwortung
von Fragen des Hitzeschutzes. Wie das Thema Hitzeschutz in seiner
Dringlichkeit noch breiter kommuniziert werden kann, warum die Last
für die Folgen des Klima- und Hitzeschutzes solidarisch getragen
werden müssen und über anderes mehr spricht Martin Herrmann mit
Holger Klein in der aktuellen Folge des Podcasts „Deutschland, Du
kannst das!“ Informationen zu KLUG:
https://www.klimawandel-gesundheit.de/ Informationen zur
Kooperation KLUG und AWO:
https://awo.org/schutz-vor-gesundheitlichen-klimafolgen
Klimakrise und zugleich eine enorme Gesundheitsgefährdung. Das gilt
besonders für vulnerable Gruppen wie Kinder, ältere und
vorerkrankte Menschen. Ebenso aber betrifft es auch jenes Personal,
dass sich in seiner täglichen Arbeit um die vulnerablen Gruppen
kümmert – etwa Erzieher*innen und Pfleger*innen. In 2022 sind im
Zusammenhang mit Hitze laut Robert Koch Institut 4.500 Menschen
verstorben. „Die Bewohnbarkeit des Planeten ist die Voraussetzung
für Gesundheit“, so Martin Herrmann, Vorsitzender von KLUG
(Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V.), doch die
„Bewohnbarkeit des Planeten ist bedroht.“ Umso wichtiger ist es,
angemessenen Klima- und Hitzeschutz zu betreiben. Zu betreiben vor
allem für die Benachteiligten in der Gesellschaft. Denn: Die
Auswirkungen der Klimakrise betreffen nicht alle Menschen
gleichermaßen. Armutsbetroffene, sozial isolierte und wohnungslose
Menschen gehören zu den besonders gefährdeten Personengruppen.
Martin Herrmann fordert „Hitzeschutzkonzepte, die auch umgesetzt
werden können“. In diesem Zusammenhang sieht er die AWO in einer
wesentlichen Rolle, denn: „Wohlfahrtsverbände wie die AWO haben
eine Schlüsselfunktion inne, weil sie in ihrer Arbeit täglich
Kontakt zu vulnerablen Gruppen haben.“ Kooperationen wie zwischen
KLUG und der AWO seien daher richtungsweisend in der Beantwortung
von Fragen des Hitzeschutzes. Wie das Thema Hitzeschutz in seiner
Dringlichkeit noch breiter kommuniziert werden kann, warum die Last
für die Folgen des Klima- und Hitzeschutzes solidarisch getragen
werden müssen und über anderes mehr spricht Martin Herrmann mit
Holger Klein in der aktuellen Folge des Podcasts „Deutschland, Du
kannst das!“ Informationen zu KLUG:
https://www.klimawandel-gesundheit.de/ Informationen zur
Kooperation KLUG und AWO:
https://awo.org/schutz-vor-gesundheitlichen-klimafolgen
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