Folge 29: Vielfalt gegen rechts
Interview mit dem Publizisten und Journalisten Andreas Speit
42 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Im letzten Jahrzehnt gab es eine „enorme Krisenabfolge. Und von
Krisen profitieren tatsächlich rechtsextreme Milieus“, so der
renommierte Publizist und Rechtsextremismusmuskenner Andreas Speit.
Zugleich nähmen auch rechte Ressentiments in der Mitte der
Gesellschaft zu. In einer solchen Gemengelage sei es umso
wichtiger, wie sich das konservative Milieu gegen rechtsextreme und
rechtspopulistische Angebote erkennbar abgrenzt. „Eine offene
Gesellschaft bedeutet eine offene alltägliche Auseinandersetzung
aller miteinander, um eine diverse, humanistische Gesellschaft zu
erreichen“, betont Speit. Dies erfordert das Schaffen von
(medialen) Räumen zum Austausch; sachlich harte Diskussionen, in
denen andere Meinungen und Ansichten jedoch nicht verächtlich
gemacht oder andere Menschen zu Feinden erklärt werden. Darüber,
und wie eine stabile Politik gegen rechts aussehen sollte, wie die
Entfremdung zwischen den etablierten Parteien und der Bevölkerung
überwunden werden kann, was jede*r einzelne für sich im Kleinen tun
kann, um ein demokratisches Miteinander in Vielfalt zu leben,
spricht Andreas Speit mit Holger Klein in der aktuellen Folge des
Podcast „Deutschland, Du kannst das!“ Andreas Speit ist freier
Journalist und Publizist, Kolumnist der taz Nord, veröffentlicht
regelmäßig Beiträge für die taz, den WDR und Deutschlandfunk
Kultur. Er ist Autor und Herausgeber diverser Bücher zum Thema
Rechtsextremismus.
Krisen profitieren tatsächlich rechtsextreme Milieus“, so der
renommierte Publizist und Rechtsextremismusmuskenner Andreas Speit.
Zugleich nähmen auch rechte Ressentiments in der Mitte der
Gesellschaft zu. In einer solchen Gemengelage sei es umso
wichtiger, wie sich das konservative Milieu gegen rechtsextreme und
rechtspopulistische Angebote erkennbar abgrenzt. „Eine offene
Gesellschaft bedeutet eine offene alltägliche Auseinandersetzung
aller miteinander, um eine diverse, humanistische Gesellschaft zu
erreichen“, betont Speit. Dies erfordert das Schaffen von
(medialen) Räumen zum Austausch; sachlich harte Diskussionen, in
denen andere Meinungen und Ansichten jedoch nicht verächtlich
gemacht oder andere Menschen zu Feinden erklärt werden. Darüber,
und wie eine stabile Politik gegen rechts aussehen sollte, wie die
Entfremdung zwischen den etablierten Parteien und der Bevölkerung
überwunden werden kann, was jede*r einzelne für sich im Kleinen tun
kann, um ein demokratisches Miteinander in Vielfalt zu leben,
spricht Andreas Speit mit Holger Klein in der aktuellen Folge des
Podcast „Deutschland, Du kannst das!“ Andreas Speit ist freier
Journalist und Publizist, Kolumnist der taz Nord, veröffentlicht
regelmäßig Beiträge für die taz, den WDR und Deutschlandfunk
Kultur. Er ist Autor und Herausgeber diverser Bücher zum Thema
Rechtsextremismus.
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