Ep. 95: Felix Lobrechts Klassenfrage: SONNE UND BETON – Kritik & Analyse
Die Filmanalyse
18 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Felix Lobrechts Roman „Sonne und Beton“ war ein Bestseller, so
konnte es nur eine Frage der Zeit sein, bis er für die große
Leinwand adaptiert wird. David Wnendts Verfilmung kann sich sehen
lassen, und das aus mehreren Gründen: So zeigt uns der Film
unverbrauchte Gesichter, die Sprache ist kunstvoll und hat zugleich
Street-Credibility, die Kamera verweigert sich den üblichen
Milieuschilderungen und erlaubt sich Stilisierungen, außerdem die
Story ist rasant erzählt, ohne in Hektik auszuarten. Vor allem aber
zeigt uns dieser Film, wie sehr Deutschland eine
Klassengesellschaft ist. Die Literaturverfilmung spielt in den
2000er-Jahren, die Agenda 2010 wird von der rot/grünen Regierung
durchgesetzt und Millionen Menschen werden dadurch verelendet. Den
Staat spüren Lukas, Julius, Sanchez und Gino nur in seiner
repressiven Funktion, sie selbst sind auf sich weitgehend allein
gestellt. Schnell wird klar: Legalität können sie sich nicht
leisten. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse. Sie
können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank!
Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120
0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD PayPal:
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Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/ Wolfgang
M. Schmitt auf Instagram:
https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Produziert von
FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de/
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Leinwand adaptiert wird. David Wnendts Verfilmung kann sich sehen
lassen, und das aus mehreren Gründen: So zeigt uns der Film
unverbrauchte Gesichter, die Sprache ist kunstvoll und hat zugleich
Street-Credibility, die Kamera verweigert sich den üblichen
Milieuschilderungen und erlaubt sich Stilisierungen, außerdem die
Story ist rasant erzählt, ohne in Hektik auszuarten. Vor allem aber
zeigt uns dieser Film, wie sehr Deutschland eine
Klassengesellschaft ist. Die Literaturverfilmung spielt in den
2000er-Jahren, die Agenda 2010 wird von der rot/grünen Regierung
durchgesetzt und Millionen Menschen werden dadurch verelendet. Den
Staat spüren Lukas, Julius, Sanchez und Gino nur in seiner
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