Folge 21: Straffälligenhilfe für junge Menschen
33 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
Seit 1995 führen die Mitarbeiter*innen der Schlichtungsstelle für
TOA vom AWO Kreisverband Chemnitz und Umgebung e.V.
Täter-Opfer-Ausgleichsgespräche mit straffällig gewordenen
Jugendlichen und Heranwachsenden und den durch die Straftat direkt
geschädigten Personen durch. Der Täter-Opfer Ausgleich ist ein
Angebot an Beschuldigte und Geschädigte, die Straftat und ihre
Folgen mit Hilfe eines neutralen Vermittlers eigenverantwortlich zu
bearbeiten. Den Konfliktparteien wird die Möglichkeit gegeben, in
der persönlichen Begegnung die zugrunde liegenden und entstandenen
Konflikte zu bereinigen und den Schaden zu regulieren
(TOA-Servicebüro). „Ziel ist es“, so Anja Hentschel von der AWO KV
Chemnitz und Umgebung e.V. „in einem möglichst frühen Stadium eines
Strafverfahrens außergerichtliche Konfliktregelung zwischen
Beschuldigten und Geschädigten durch Vermittlung eines
unparteiischen Konfliktberaters herbeizuführen.“ Im Projekt
„Schülergericht“ bei dem AWO KV Chemnitz und Umgebung e.V. gibt es
die Möglichkeit, eine Straftat in einem Gespräch zwischen dem
Beschuldigten und dem Schülergremium, bestehend aus drei
Schüler*innen im Alter zwischen 14 und 20 Jahren konstruktiv zu
bearbeiten. Im Ergebnis wird durch das Schülergremium dem
Beschuldigten eine Reaktion auf sein Fehlverhalten aufgezeigt. Das
Schülergremium legt eine der Persönlichkeit des Beschuldigten und
der Straftat angemessene Maßnahme fest. Bei aktiver Teilnahme durch
den Beschuldigten ist die Einstellung des Strafverfahrens möglich.
Während im Amtsgericht ein Richter sein Urteil fällt, schlagen die
Schülerrichter eine Reaktion vor. Die Teilnahme an dem Projekt ist
für die Beschuldigten freiwillig. Darüber und wie die tägliche
Arbeit mit den Jugendlichen aussieht spricht Anja Hentschel mit dem
Moderator Holger Klein in der aktuellen Podcast-Folge
„Straffälligenhilfe für jung Menschen“ im "#DuKannstDas!"-Podcast
des AWO Bundesverbandes.
TOA vom AWO Kreisverband Chemnitz und Umgebung e.V.
Täter-Opfer-Ausgleichsgespräche mit straffällig gewordenen
Jugendlichen und Heranwachsenden und den durch die Straftat direkt
geschädigten Personen durch. Der Täter-Opfer Ausgleich ist ein
Angebot an Beschuldigte und Geschädigte, die Straftat und ihre
Folgen mit Hilfe eines neutralen Vermittlers eigenverantwortlich zu
bearbeiten. Den Konfliktparteien wird die Möglichkeit gegeben, in
der persönlichen Begegnung die zugrunde liegenden und entstandenen
Konflikte zu bereinigen und den Schaden zu regulieren
(TOA-Servicebüro). „Ziel ist es“, so Anja Hentschel von der AWO KV
Chemnitz und Umgebung e.V. „in einem möglichst frühen Stadium eines
Strafverfahrens außergerichtliche Konfliktregelung zwischen
Beschuldigten und Geschädigten durch Vermittlung eines
unparteiischen Konfliktberaters herbeizuführen.“ Im Projekt
„Schülergericht“ bei dem AWO KV Chemnitz und Umgebung e.V. gibt es
die Möglichkeit, eine Straftat in einem Gespräch zwischen dem
Beschuldigten und dem Schülergremium, bestehend aus drei
Schüler*innen im Alter zwischen 14 und 20 Jahren konstruktiv zu
bearbeiten. Im Ergebnis wird durch das Schülergremium dem
Beschuldigten eine Reaktion auf sein Fehlverhalten aufgezeigt. Das
Schülergremium legt eine der Persönlichkeit des Beschuldigten und
der Straftat angemessene Maßnahme fest. Bei aktiver Teilnahme durch
den Beschuldigten ist die Einstellung des Strafverfahrens möglich.
Während im Amtsgericht ein Richter sein Urteil fällt, schlagen die
Schülerrichter eine Reaktion vor. Die Teilnahme an dem Projekt ist
für die Beschuldigten freiwillig. Darüber und wie die tägliche
Arbeit mit den Jugendlichen aussieht spricht Anja Hentschel mit dem
Moderator Holger Klein in der aktuellen Podcast-Folge
„Straffälligenhilfe für jung Menschen“ im "#DuKannstDas!"-Podcast
des AWO Bundesverbandes.
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