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Beschreibung
vor 2 Jahren
Das Frauenhaus ist ein Schutzhaus. Hier kann eine von Gewalt
betroffene Frau mit ihren Kindern vorübergehend unterkommen, um
Schutz vor häuslicher Gewalt und Bedrohung zu erhalten. Im
Frauenhaus haben die Frauen die Möglichkeit, Abstand zu ihrem
gewaltausübenden Partner zu gewinnen, mehr Klarheit über ihre
Zukunft zu erlangen und Kraft schöpfen, um dem Leben eine neue
Richtung zu geben. Brita Richl, Leiterin des Frauenhauses der AWO
Würzburg, berichtet in der aktuellen Podcast-Folge über die Arbeit
mit von Gewalt betroffenen Frauen. Dabei ist gegenwärtig
festzustellen, dass in ihr Frauenhaus vermehrt „Frauen kommen, die
am unteren Rand von ihren Lebenschancen und -möglichkeiten leben“,
so Richl; diese Tendenz habe sich in den zwei Pandemiejahren noch
einmal verschärft. Gewalt gegen Frauen in Beziehungen steht in
einem engen Zusammenhang mit nach wie vor häufig tradierten
Rollenfestlegungen in Paarbeziehungen. Es ist etwa für den Mann
schwer erträglich, wenn eine Frau ihren eigenen Willen hat, eigene
Lebensvorstellungen; oder wenn die Frau einen besseren Job, höhere
Bildung oder mehr Erfahrung in der Erziehung hat. Dies geht damit
einher, dass Männer in Konfliktsituationen sprachlos werden oder
mit ihren Emotionen nicht so gut umgehen können. Das vermeintliche
Ungleichgewicht muss dann im schlechtesten Fall mit Gewalt
verhindert werden. Über Mythen und Realitäten des Alltags in einem
Frauenhaus und was gegen häusliche Gewalt getan werden muss - jetzt
mehr dazu im DuKannstDas-Podcast.
betroffene Frau mit ihren Kindern vorübergehend unterkommen, um
Schutz vor häuslicher Gewalt und Bedrohung zu erhalten. Im
Frauenhaus haben die Frauen die Möglichkeit, Abstand zu ihrem
gewaltausübenden Partner zu gewinnen, mehr Klarheit über ihre
Zukunft zu erlangen und Kraft schöpfen, um dem Leben eine neue
Richtung zu geben. Brita Richl, Leiterin des Frauenhauses der AWO
Würzburg, berichtet in der aktuellen Podcast-Folge über die Arbeit
mit von Gewalt betroffenen Frauen. Dabei ist gegenwärtig
festzustellen, dass in ihr Frauenhaus vermehrt „Frauen kommen, die
am unteren Rand von ihren Lebenschancen und -möglichkeiten leben“,
so Richl; diese Tendenz habe sich in den zwei Pandemiejahren noch
einmal verschärft. Gewalt gegen Frauen in Beziehungen steht in
einem engen Zusammenhang mit nach wie vor häufig tradierten
Rollenfestlegungen in Paarbeziehungen. Es ist etwa für den Mann
schwer erträglich, wenn eine Frau ihren eigenen Willen hat, eigene
Lebensvorstellungen; oder wenn die Frau einen besseren Job, höhere
Bildung oder mehr Erfahrung in der Erziehung hat. Dies geht damit
einher, dass Männer in Konfliktsituationen sprachlos werden oder
mit ihren Emotionen nicht so gut umgehen können. Das vermeintliche
Ungleichgewicht muss dann im schlechtesten Fall mit Gewalt
verhindert werden. Über Mythen und Realitäten des Alltags in einem
Frauenhaus und was gegen häusliche Gewalt getan werden muss - jetzt
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