Ep. 82: Wofür die Metapher steht: BONES AND ALL – Kritik & Analyse
Die Filmanalyse
21 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Luca Guadagnino ist einer der interessantesten Regisseure unserer
Zeit, wenn ihm auch nicht alles gelingt – etwa die Neuverfilmung
von „Suspiria“ war mehr Verneigung als eigenständiges Werk.
Unsterblich hingegen wird sein Meisterwerk „Call Me By Your Name“
sein, dessen Themenkreis in Variation und übersteigerter Form uns
in „Bones And All“ wiederbegegnet. Das Genrehybrid, das Horror-,
Western-, Roadmovie-, und Coming-Of-Age-Elemente beinhaltet,
erzählt eine der ungewöhnlichsten Romanzen in der gesamten
Filmgeschichte: Maren (Taylor Russell) und Lee (Timothée Chalamet)
sind Eater, was meint, dass sie Menschen essen. Es gibt, so erfährt
Maren, nachdem sie von ihrem Vater verlassen wurde und sie nun
allein durch die Welt irrt, mehr Eater, als sie gedacht hat.
Gruselige Begegnungen wird es im Laufe ihres Trips durch die
Staaten immer wieder geben, aber auch eine sehr innige Beziehung
mit Lee bahnt sich an, der ebenfalls durch die Lande vagabundiert.
In „Bones And All“ treffen sich zwei Verlorene, die Guadagnino in
melancholische Weiten platziert. Wofür aber steht die
Eater-Metapher? Kann bzw. muss man den Film allegorisch verstehen?
Mehr dazu in der Filmanalyse von Wolfgang M. Schmitt.
Literatur: Claude Lévi-Strauss: Mythologica I. Das Rohe und das
Gekochte. Suhrkamp. Sie können DIE FILMANALYSE finanziell
unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE
FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD
PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon:
https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt auf
Twitter: https://twitter.com/SchmittJunior Wolfgang M. Schmitt auf
Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/ Wolfgang
M. Schmitt auf Instagram:
https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Produziert von
FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de/
https://www.facebook.com/fatboyfilm/
https://www.instagram.com/fatboyfilm/
Zeit, wenn ihm auch nicht alles gelingt – etwa die Neuverfilmung
von „Suspiria“ war mehr Verneigung als eigenständiges Werk.
Unsterblich hingegen wird sein Meisterwerk „Call Me By Your Name“
sein, dessen Themenkreis in Variation und übersteigerter Form uns
in „Bones And All“ wiederbegegnet. Das Genrehybrid, das Horror-,
Western-, Roadmovie-, und Coming-Of-Age-Elemente beinhaltet,
erzählt eine der ungewöhnlichsten Romanzen in der gesamten
Filmgeschichte: Maren (Taylor Russell) und Lee (Timothée Chalamet)
sind Eater, was meint, dass sie Menschen essen. Es gibt, so erfährt
Maren, nachdem sie von ihrem Vater verlassen wurde und sie nun
allein durch die Welt irrt, mehr Eater, als sie gedacht hat.
Gruselige Begegnungen wird es im Laufe ihres Trips durch die
Staaten immer wieder geben, aber auch eine sehr innige Beziehung
mit Lee bahnt sich an, der ebenfalls durch die Lande vagabundiert.
In „Bones And All“ treffen sich zwei Verlorene, die Guadagnino in
melancholische Weiten platziert. Wofür aber steht die
Eater-Metapher? Kann bzw. muss man den Film allegorisch verstehen?
Mehr dazu in der Filmanalyse von Wolfgang M. Schmitt.
Literatur: Claude Lévi-Strauss: Mythologica I. Das Rohe und das
Gekochte. Suhrkamp. Sie können DIE FILMANALYSE finanziell
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