Ep. 79: Die rechte Ideologie von BLACK PANTHER: WAKANDA FOREVER – Kritik & Analyse
Die Filmanalyse
25 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
2018 kam „Black Panther“ in die Kinos und erlebte eine eigenartige
Rezeption: Linksliberale waren von diesem Film begeistert, aber
auch die Neue Rechte feierte die Marvel-Produktion. Ersteres ist
leicht zu erklären, da man vor allem in der Kategorie von
Repräsentation dachte und die Diversität des Casts lobte. Die
Rechten hingegen sahen den Film allegorisch, indem sie in einem
Staat wie Wakanda, der sich abschottet, um seinen Reichtum und
seine kulturelle Identität zu bewahren, ein Rollenvorbild
entdeckten. Nun bringt Ryan Coogler mit „Wakanda Forever“ den
zweiten Teil in die Kinos und wieder dürften sich Rechte über den
Film, der die Tradition der Ahnen beschwört und das Identitäre
preist, zufrieden sein. Hinzu kommt, dass der Anti-Imperialismus
nur vorgeschoben wird, um den eigenen Imperialismus zu verdecken.
Mehr dazu in der Filmanalyse von Wolfgang M. Schmitt.
Literatur: Bazon Brocks Vortrag (ab 10:00 geht es um die zitierte
Passage): https://www.youtube.com/watch?v=h9lvgfRzmUc&t=675s
Janick Nolting über „Wakanda Forever“:
https://www.digitalfernsehen.de/kommentar/kulturkrieg-zu-wasser-und-zu-land-black-panther-wakanda-forever-871924/
Marcus Quent: Kon-Formismen. Merve. Sie können DIE FILMANALYSE
finanziell unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff:
DIE FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD
PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon:
https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt auf
Twitter: https://twitter.com/SchmittJunior Wolfgang M. Schmitt auf
Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/ Wolfgang
M. Schmitt auf Instagram:
https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Produziert von
FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de/
https://www.facebook.com/fatboyfilm/
https://www.instagram.com/fatboyfilm/
Rezeption: Linksliberale waren von diesem Film begeistert, aber
auch die Neue Rechte feierte die Marvel-Produktion. Ersteres ist
leicht zu erklären, da man vor allem in der Kategorie von
Repräsentation dachte und die Diversität des Casts lobte. Die
Rechten hingegen sahen den Film allegorisch, indem sie in einem
Staat wie Wakanda, der sich abschottet, um seinen Reichtum und
seine kulturelle Identität zu bewahren, ein Rollenvorbild
entdeckten. Nun bringt Ryan Coogler mit „Wakanda Forever“ den
zweiten Teil in die Kinos und wieder dürften sich Rechte über den
Film, der die Tradition der Ahnen beschwört und das Identitäre
preist, zufrieden sein. Hinzu kommt, dass der Anti-Imperialismus
nur vorgeschoben wird, um den eigenen Imperialismus zu verdecken.
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Literatur: Bazon Brocks Vortrag (ab 10:00 geht es um die zitierte
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