Ep. 76: Woke Kriege gibt es nicht: IM WESTEN NICHTS NEUES (2022) für Netflix verfilmt
Die Filmanalyse
21 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Zum dritten Mal wurde nun Erich Maria Remarques berühmter
Antikriegsroman „Im Westen nichts Neues“ verfilmt. Lewis
Milestone’s Adaption von 1930 ist ein Meisterwerk, doch die
Neuverfilmung ist dieser Version ebenbürtig – wenngleich Regisseur
Edward Berger eine Akzentverschiebung vornimmt, indem er die zähen
Friedensverhandlungen zwischen Deutschland und Frankreich in
einigen Szenen schildert. Im Mittelpunkt steht dennoch Paul Bäumer,
der zusammen mit seinen Mitschülern, die gerade frisch das Abitur
in der Tasche haben, zunächst glaubt, in ein großes Abenteuer zu
ziehen, bis der erste Angriff gleich alle Illusionen raubt. Das
Grauen des Krieges zeigt Kameramann James Friend in leicht
stilisierten und zugleich hyperrealistischen Bildern, deren
Farbgebung an Gemälde von Otto Dix erinnern. Dass der Mensch im
Krieg seine Individualität verliert, war selten so klar und
schmerzhaft zu erleben wie hier. Der Film erscheint im richtigen
Augenblick, denn die Militarisierung der Gesellschaft schreitet
fröhlich voran. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der neuen
Filmanalyse. Literatur: Erich Maria Remarque: Im Westen
nichts Neues. KiWi. Sie können DIE FILMANALYSE finanziell
unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE
FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD
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https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt auf
Twitter: https://twitter.com/SchmittJunior Wolfgang M. Schmitt auf
Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/ Wolfgang
M. Schmitt auf Instagram:
https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Produziert von
FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de/
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https://www.instagram.com/fatboyfilm/
Antikriegsroman „Im Westen nichts Neues“ verfilmt. Lewis
Milestone’s Adaption von 1930 ist ein Meisterwerk, doch die
Neuverfilmung ist dieser Version ebenbürtig – wenngleich Regisseur
Edward Berger eine Akzentverschiebung vornimmt, indem er die zähen
Friedensverhandlungen zwischen Deutschland und Frankreich in
einigen Szenen schildert. Im Mittelpunkt steht dennoch Paul Bäumer,
der zusammen mit seinen Mitschülern, die gerade frisch das Abitur
in der Tasche haben, zunächst glaubt, in ein großes Abenteuer zu
ziehen, bis der erste Angriff gleich alle Illusionen raubt. Das
Grauen des Krieges zeigt Kameramann James Friend in leicht
stilisierten und zugleich hyperrealistischen Bildern, deren
Farbgebung an Gemälde von Otto Dix erinnern. Dass der Mensch im
Krieg seine Individualität verliert, war selten so klar und
schmerzhaft zu erleben wie hier. Der Film erscheint im richtigen
Augenblick, denn die Militarisierung der Gesellschaft schreitet
fröhlich voran. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der neuen
Filmanalyse. Literatur: Erich Maria Remarque: Im Westen
nichts Neues. KiWi. Sie können DIE FILMANALYSE finanziell
unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE
FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD
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