Ep. 64: Warum Träume Filme sind: WILDE ERDBEEREN von Ingmar Bergman
Die Filmanalyse
28 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
1957 erschien Ingmar Bergmans psychologisches Road-Movie „Wilde
Erdbeeren“. Der große Stummfilmregisseur Victor Sjöström spielt
Isak Bork, einen innerlich verhärteten Arzt, der sein Leben der
Arbeit gewidmet hat und nicht in der Lage war, zwischenmenschliche
Beziehungen mit Wärme zu füllen. Gemeinsam mit seiner
Schwiegertochter Marianne (Ingrid Thulin) begibt er sich mit dem
Auto nach Lund, um dort im Dom einen Ehrendoktor entgegen zu
nehmen. Auf dieser Reise versinkt Isak immer wieder in Träume, die
ihn mit seiner Jugend und seiner gescheiterten Ehe konfrontieren.
Begleitet werden Isak und Marianne bald von drei jungen Leuten, die
das Leben noch vor sich haben, wenngleich sich auch hier bereits
grundlegende Konflikte abzeichnen. Hinzu kommen Begegnungen mit
einem sich bis aufs Blut streitenden Ehepaar und mit Isaks Mutter,
die selbst im Hochsommer friert – aus lauter Einsamkeit. „Wilde
Erdbeeren“ zeigt auf geniale Weise, wie das Filmemachen und Träumen
zusammenhängen. Neben der Freud-Rezeption wirft Bergman zudem die
Grundfragen des Existentialismus auf. Mehr dazu von Wolfgang M.
Schmitt im Podcast! Literatur: Albert Camus: Der Mythos des
Sisyphos. Rororo. Sigmund Freud: Die Traumdeutung. Studienausgabe
Bd. 2, Fischer. Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen
– vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE FILMANALYSE IBAN:
DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD PayPal:
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https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt auf
Twitter: https://twitter.com/SchmittJunior Wolfgang M. Schmitt auf
Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/ Wolfgang
M. Schmitt auf Instagram:
https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Produziert von
FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de/
https://www.facebook.com/fatboyfilm/
https://www.instagram.com/fatboyfilm/
Erdbeeren“. Der große Stummfilmregisseur Victor Sjöström spielt
Isak Bork, einen innerlich verhärteten Arzt, der sein Leben der
Arbeit gewidmet hat und nicht in der Lage war, zwischenmenschliche
Beziehungen mit Wärme zu füllen. Gemeinsam mit seiner
Schwiegertochter Marianne (Ingrid Thulin) begibt er sich mit dem
Auto nach Lund, um dort im Dom einen Ehrendoktor entgegen zu
nehmen. Auf dieser Reise versinkt Isak immer wieder in Träume, die
ihn mit seiner Jugend und seiner gescheiterten Ehe konfrontieren.
Begleitet werden Isak und Marianne bald von drei jungen Leuten, die
das Leben noch vor sich haben, wenngleich sich auch hier bereits
grundlegende Konflikte abzeichnen. Hinzu kommen Begegnungen mit
einem sich bis aufs Blut streitenden Ehepaar und mit Isaks Mutter,
die selbst im Hochsommer friert – aus lauter Einsamkeit. „Wilde
Erdbeeren“ zeigt auf geniale Weise, wie das Filmemachen und Träumen
zusammenhängen. Neben der Freud-Rezeption wirft Bergman zudem die
Grundfragen des Existentialismus auf. Mehr dazu von Wolfgang M.
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Sisyphos. Rororo. Sigmund Freud: Die Traumdeutung. Studienausgabe
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