Ep. 47: BIBI & TINA und die deutsche Flüchtlingspolitik

Ep. 47: BIBI & TINA und die deutsche Flüchtlingspolitik

Die Filmanalyse
19 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Detlev Buck hat mit der „Bibi & Tina“-Reihe den Zeitgeist der
Bundesrepublik nicht nur eingefangen, sondern auch manifestiert.
Besonders Teil 4 ist ein Lob auf die Ära Merkel. Zum einen geht es
weiterhin darum, die Eigentumsideologie zu verfestigen, zum anderen
soll aber auch Deutschlands Umgang mit Migranten glorifiziert
werden. „Wir schaffen das!“, verkündet Diener Dagobert, dabei den
berühmten Merkel-Ausspruch wiederholend, als Musiker aus Mali, ein
Flüchtling aus Syrien und eine junge Albanerin im Reich des Grafen
aufgenommen werden sollen. Bibi und Tina sind in emanzipatorischer
Mission unterwegs: Die junge Adea ist vor ihren albanischen
Verwandten geflohen und will nun ein neues Leben in Deutschland
beginnen, um Meeresbiologie zu studieren. Der vierte Teil
„Tohuwabohu total“ arbeitet nicht nur mit der Dichotomie Gut und
Böse, sondern beschwört auch ein bundesdeutsches Wir, das einem
barbarischen oder kriminellen Anderen gegenübersteht. Was hier
jedoch als weltoffen verkauft wird, dient vor allem der
Profitmaximierung und damit dem Grafen. Mehr dazu von Wolfgang M.
Schmitt in der neuen Filmanalyse. Sie können DIE FILMANALYSE
finanziell unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff:
DIE FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD
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