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Beschreibung
vor 2 Jahren
Irrtümer bei den Oscars sind keine Ausnahme, sondern die Regel.
Besonders heftiges Kopfschütteln verursachte jedoch die
Entscheidung von vor 18 Jahren, als „L.A. Crash“ als bester Film
ausgezeichnet wurde. Der hochkarätig besetzte Episodenfilm von Paul
Haggis wird mitunter noch heute für seine Zeitlosigkeit gerühmt,
immerhin hat er es auch in den Schulunterricht gebracht, wenngleich
es auch schon damals nicht wenige kritische Stimmen gab, die sich
an dem sentimentalen Rührstück störten. Verwoben werden in dem
110-minütigen Film die Schicksale verschiedener Bürger von Los
Angeles, Ziel soll es dabei sein, die sogenannte Spaltung in der
Gesellschaft zu überwinden, ohne dabei über die eigentlichen
Interessenkonflikte und Strukturen zu sprechen. Tatsächlich soll in
erster Linie gefühlt werden – nur die direkte Begegnung soll die
Bürger zu besseren Menschen machen. Begriffen hat am Ende jedoch
niemand etwas – auch der Zuschauer nicht. Diese Gefühlspolitik ist
nicht nur für Hollywood typisch, sondern dies ist nach wie vor der
Modus, in dem medial oder politisch gesellschaftliche Probleme
verhandelt werden. Verhindert werden soll das Denken. Mehr dazu von
Wolfgang M. Schmitt in der neuen Filmanalyse! Literatur:
Heike Paul: Amerikanischer Staatsbürgersentimentalismus. Zur Lage
der politischen Kultur der USA. Wallstein Verlag. Sie können DIE
FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M.
Schmitt Betreff: DIE FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43
BIC: MALADE51NWD PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon:
https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt auf
Twitter: https://twitter.com/SchmittJunior Wolfgang M. Schmitt auf
Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/ Wolfgang
M. Schmitt auf Instagram:
https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Produziert von
FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de/
https://www.facebook.com/fatboyfilm/
https://www.instagram.com/fatboyfilm/
Besonders heftiges Kopfschütteln verursachte jedoch die
Entscheidung von vor 18 Jahren, als „L.A. Crash“ als bester Film
ausgezeichnet wurde. Der hochkarätig besetzte Episodenfilm von Paul
Haggis wird mitunter noch heute für seine Zeitlosigkeit gerühmt,
immerhin hat er es auch in den Schulunterricht gebracht, wenngleich
es auch schon damals nicht wenige kritische Stimmen gab, die sich
an dem sentimentalen Rührstück störten. Verwoben werden in dem
110-minütigen Film die Schicksale verschiedener Bürger von Los
Angeles, Ziel soll es dabei sein, die sogenannte Spaltung in der
Gesellschaft zu überwinden, ohne dabei über die eigentlichen
Interessenkonflikte und Strukturen zu sprechen. Tatsächlich soll in
erster Linie gefühlt werden – nur die direkte Begegnung soll die
Bürger zu besseren Menschen machen. Begriffen hat am Ende jedoch
niemand etwas – auch der Zuschauer nicht. Diese Gefühlspolitik ist
nicht nur für Hollywood typisch, sondern dies ist nach wie vor der
Modus, in dem medial oder politisch gesellschaftliche Probleme
verhandelt werden. Verhindert werden soll das Denken. Mehr dazu von
Wolfgang M. Schmitt in der neuen Filmanalyse! Literatur:
Heike Paul: Amerikanischer Staatsbürgersentimentalismus. Zur Lage
der politischen Kultur der USA. Wallstein Verlag. Sie können DIE
FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M.
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