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Beschreibung
vor 2 Jahren
Johnny Knoxville, Steve-O, Chris Pontius und Co. sind auf die große
Leinwand zurückgekehrt: „Jackass Forever“ ist eine große Reunion
der alten Garde, ihnen zur Seite stehen einige neue, aber nicht
weiter interessante Crew-Mitglieder, wenngleich sonst noch alles so
wie damals zu sein scheint. Alte Stunts werden re-inszeniert und
nicht selten radikalisiert, noch immer scheint keiner der Jungs
erwachsen geworden zu sein. Es war und ist geschmacklos und blöde,
doch die gegenwärtigen Ereignisse lassen uns das „Jackass“-Phänomen
mit einer anderen Brille betrachten. Plötzlich gibt es wieder eine
regelrechte Sehnsucht nach Aufrüstung und Stärke – sogar
Linksliberale leben gerade ihren Bellizismus aus. „Jackass Forever“
hat eine zähmende Kraft: Klar, die Stunts, Pranks und Challenges
sind oft brutal und hart an der Grenze, aber sie sind keineswegs
Ausdruck dessen, was im Feuilleton gern als „toxische Männlichkeit“
bezeichnet wird. Im Gegenteil: Knoxville und die Seinen sind
Akteure unserer postheroischen Gesellschaft. Und „Jackass Forever“
ist ein geradezu pazifistischer Film. Mehr dazu von Wolfgang M.
Schmitt in der Filmanalyse. Literatur: Herfried Münkler:
Kriegssplitter. Die Evolution der Gewalt im 20. und 21.
Jahrhundert. Rowohlt. Sie können DIE FILMANALYSE finanziell
unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE
FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD
PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon:
https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt auf
Twitter: https://twitter.com/SchmittJunior Wolfgang M. Schmitt auf
Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/ Wolfgang
M. Schmitt auf Instagram:
https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Produziert von
FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de/
https://www.facebook.com/fatboyfilm/
https://www.instagram.com/fatboyfilm/
Leinwand zurückgekehrt: „Jackass Forever“ ist eine große Reunion
der alten Garde, ihnen zur Seite stehen einige neue, aber nicht
weiter interessante Crew-Mitglieder, wenngleich sonst noch alles so
wie damals zu sein scheint. Alte Stunts werden re-inszeniert und
nicht selten radikalisiert, noch immer scheint keiner der Jungs
erwachsen geworden zu sein. Es war und ist geschmacklos und blöde,
doch die gegenwärtigen Ereignisse lassen uns das „Jackass“-Phänomen
mit einer anderen Brille betrachten. Plötzlich gibt es wieder eine
regelrechte Sehnsucht nach Aufrüstung und Stärke – sogar
Linksliberale leben gerade ihren Bellizismus aus. „Jackass Forever“
hat eine zähmende Kraft: Klar, die Stunts, Pranks und Challenges
sind oft brutal und hart an der Grenze, aber sie sind keineswegs
Ausdruck dessen, was im Feuilleton gern als „toxische Männlichkeit“
bezeichnet wird. Im Gegenteil: Knoxville und die Seinen sind
Akteure unserer postheroischen Gesellschaft. Und „Jackass Forever“
ist ein geradezu pazifistischer Film. Mehr dazu von Wolfgang M.
Schmitt in der Filmanalyse. Literatur: Herfried Münkler:
Kriegssplitter. Die Evolution der Gewalt im 20. und 21.
Jahrhundert. Rowohlt. Sie können DIE FILMANALYSE finanziell
unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE
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