Ep. 32: Das Ende des Flirtens & der Erotik: UNCHARTED – Kritik & Analyse
Die Filmanalyse
15 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Ruben Fleischer hat die erfolgreiche Computerspielreihe „Uncharted“
verfilmt. Kein Wunder, denn die Gaming-Industrie ist inzwischen
ökonomisch bedeutsamer als Hollywood. Was aber hilft eine solche
Adaption, wenn vom Charakter des Spiels wenig übrigbleibt – außer
ein paar Versatzstücke, Figuren und Designelemente? „Uncharted“ ist
ein gänzlich unbefriedigender Film: Die Dramaturgie ist völlig
beliebig, die Schauspieler machen lustlos ihre Arbeit und
ästhetisch ist das Blättern in einem Reisekatalog aufregender. Zum
Genre Abenteuerfilm gehört eigentlich auch das erotische Abenteuer
– von den 1930er bis in die 2000er-Jahre war das so, jedoch drückt
sich in „Uncharted“ ein neuer, lustfeindlicher Zeitgeist aus. Wenn
Tom Holland und Sophia Ali aufeinandertreffen, knistert es an
keiner Stelle. Die Körper sind perfekt trainiert und ideal für
Instagram und TikTok, doch auf merkwürdige Weise stehen sie
zugleich für eine neue Keuschheit. Mehr dazu von Wolfgang M.
Schmitt in der Filmanalyse. Literatur: Michel Houellebecq:
Vernichten. Dumont. Parul Seghal: „The Case Against The
Trauma-Plot“, online:
https://www.newyorker.com/magazine/2022/01/03/the-case-against-the-trauma-plot
Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank!
Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120
0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD PayPal:
http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon:
https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt auf
Twitter: https://twitter.com/SchmittJunior Wolfgang M. Schmitt auf
Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/ Wolfgang
M. Schmitt auf Instagram:
https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Produziert von
FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de/
https://www.facebook.com/fatboyfilm/
https://www.instagram.com/fatboyfilm/
verfilmt. Kein Wunder, denn die Gaming-Industrie ist inzwischen
ökonomisch bedeutsamer als Hollywood. Was aber hilft eine solche
Adaption, wenn vom Charakter des Spiels wenig übrigbleibt – außer
ein paar Versatzstücke, Figuren und Designelemente? „Uncharted“ ist
ein gänzlich unbefriedigender Film: Die Dramaturgie ist völlig
beliebig, die Schauspieler machen lustlos ihre Arbeit und
ästhetisch ist das Blättern in einem Reisekatalog aufregender. Zum
Genre Abenteuerfilm gehört eigentlich auch das erotische Abenteuer
– von den 1930er bis in die 2000er-Jahre war das so, jedoch drückt
sich in „Uncharted“ ein neuer, lustfeindlicher Zeitgeist aus. Wenn
Tom Holland und Sophia Ali aufeinandertreffen, knistert es an
keiner Stelle. Die Körper sind perfekt trainiert und ideal für
Instagram und TikTok, doch auf merkwürdige Weise stehen sie
zugleich für eine neue Keuschheit. Mehr dazu von Wolfgang M.
Schmitt in der Filmanalyse. Literatur: Michel Houellebecq:
Vernichten. Dumont. Parul Seghal: „The Case Against The
Trauma-Plot“, online:
https://www.newyorker.com/magazine/2022/01/03/the-case-against-the-trauma-plot
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