Ep. 25: Reaktionär & revisionistisch: THE KING’S MAN – THE BEGINNING – Kritik & Analyse
Die Filmanalyse
19 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Matthew Vaughn legt mit „The King’s Man – The Beginning“ den
dritten Teil der Reihe vor, der als Prequel angelegt ist, das vor
und während des Ersten Weltkrieges spielt. Ralph Fiennes spielt den
Duke of Oxford, ein Pazifist, der verhindern will, dass sein Sohn
Conrad (Harris Dickson) als Soldat in den Krieg zieht. Es sollen
eigentlich höhere Aufgaben auf ihn warten. Der Film bietet eine
alternative Geschichtserzählung: Eine Verschwörung im Dunkeln,
gesteuert von einem Mann, der sich an England rächen will, führt in
dieser Story zur Jahrhundertkatastrophe. Im Hintergrund werden die
verschiedenen Kriegsparteien gelenkt – wichtige Akteure dieser
Verschwörung sind außerdem Rasputin und Lenin. All das wäre als
Farce einigermaßen erträglich, allerdings wenig amüsant, wenn
dadurch nicht ein revisionistisches Geschichtsbild etabliert würde,
das darauf hinausläuft, dass die Politik und der Staat durch einen
angeblich neutralen Geheimdienst ersetzt werden sollen. Mehr dazu
von Wolfgang M. Schmitt in der neuen Filmanalyse. Literatur:
Eric J. Hobsbawm: Das imperiale Zeitalter. Das lange 19.
Jahrhundert, Bd. 3. Theiss Verlag. Manfred Berg: Woodrow Wilson:
Amerika und die Neuordnung der Welt: Amerika und die Neuordnung der
Welt. Eine Biographie. C. H. Beck. Sie können DIE FILMANALYSE
finanziell unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff:
DIE FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD
PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon:
https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt auf
Twitter: https://twitter.com/SchmittJunior Wolfgang M. Schmitt auf
Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/ Wolfgang
M. Schmitt auf Instagram:
https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Produziert von
FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de/
https://www.facebook.com/fatboyfilm/
https://www.instagram.com/fatboyfilm/
dritten Teil der Reihe vor, der als Prequel angelegt ist, das vor
und während des Ersten Weltkrieges spielt. Ralph Fiennes spielt den
Duke of Oxford, ein Pazifist, der verhindern will, dass sein Sohn
Conrad (Harris Dickson) als Soldat in den Krieg zieht. Es sollen
eigentlich höhere Aufgaben auf ihn warten. Der Film bietet eine
alternative Geschichtserzählung: Eine Verschwörung im Dunkeln,
gesteuert von einem Mann, der sich an England rächen will, führt in
dieser Story zur Jahrhundertkatastrophe. Im Hintergrund werden die
verschiedenen Kriegsparteien gelenkt – wichtige Akteure dieser
Verschwörung sind außerdem Rasputin und Lenin. All das wäre als
Farce einigermaßen erträglich, allerdings wenig amüsant, wenn
dadurch nicht ein revisionistisches Geschichtsbild etabliert würde,
das darauf hinausläuft, dass die Politik und der Staat durch einen
angeblich neutralen Geheimdienst ersetzt werden sollen. Mehr dazu
von Wolfgang M. Schmitt in der neuen Filmanalyse. Literatur:
Eric J. Hobsbawm: Das imperiale Zeitalter. Das lange 19.
Jahrhundert, Bd. 3. Theiss Verlag. Manfred Berg: Woodrow Wilson:
Amerika und die Neuordnung der Welt: Amerika und die Neuordnung der
Welt. Eine Biographie. C. H. Beck. Sie können DIE FILMANALYSE
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