Ep. 22: Woran MATRIX – RESURRECTIONS scheitert – Kritik & Analyse
Die Filmanalyse
15 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Lana Wachowski wollte es noch einmal wissen: Schon länger war eine
Fortsetzung der „Matrix“-Trilogie geplant, wenngleich nicht so
recht klar war, was ein viertel Teil uns heute zu sagen hat, zumal
sich schon Teil 2 und 3 ordentlich verirrt hatten. Als „Matrix“
1999 in den Kinos erschien, war damit die ultimative Metapher für
das digitale Zeitalter gefunden. Der Film nahm viele Entwicklungen
vorweg und gerade heute könnten wir dringend einen Film benötigen,
der das Metaverse in all seiner Vielschichtigkeit antizipieren
könnte oder ein anderes, demokratischeres Internet denkt. Dies aber
vermag „Matrix – Resurrections“ nicht, stattdessen ist das Drehbuch
selbst in einer nostalgischen Simulationsschleife gefangen, aus der
es kein Entkommen gibt. Selbstverständlich muss Wachowski mit
dieser Fortsetzung auch auf die Rezeption der Trilogie reagieren,
da in den Kreisen der Verschwörungstheoretiker gern auf die rote
Pille Bezug genommen wird und die Gurus dieser Szenen schließlich
ebenfalls wie Morpheus versprechen, dass es einen Ausweg aus der
Welt des Scheins und der Lüge gibt. Das führt aber keineswegs zu
einer Revision, sondern lediglich zu einer Korrektur. Mehr dazu von
Wolfgang M. Schmitt in der neuen Filmanalyse. Literatur:
Vilém Flusser: Ins Universum der technischen Bilder. Edition
Flusser. Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen –
vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE FILMANALYSE IBAN:
DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD PayPal:
http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon:
https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt auf
Twitter: https://twitter.com/SchmittJunior Wolfgang M. Schmitt auf
Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/ Wolfgang
M. Schmitt auf Instagram:
https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Produziert von
FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de
https://www.facebook.com/fatboyfilm/
https://www.instagram.com/fatboyfilm/
Fortsetzung der „Matrix“-Trilogie geplant, wenngleich nicht so
recht klar war, was ein viertel Teil uns heute zu sagen hat, zumal
sich schon Teil 2 und 3 ordentlich verirrt hatten. Als „Matrix“
1999 in den Kinos erschien, war damit die ultimative Metapher für
das digitale Zeitalter gefunden. Der Film nahm viele Entwicklungen
vorweg und gerade heute könnten wir dringend einen Film benötigen,
der das Metaverse in all seiner Vielschichtigkeit antizipieren
könnte oder ein anderes, demokratischeres Internet denkt. Dies aber
vermag „Matrix – Resurrections“ nicht, stattdessen ist das Drehbuch
selbst in einer nostalgischen Simulationsschleife gefangen, aus der
es kein Entkommen gibt. Selbstverständlich muss Wachowski mit
dieser Fortsetzung auch auf die Rezeption der Trilogie reagieren,
da in den Kreisen der Verschwörungstheoretiker gern auf die rote
Pille Bezug genommen wird und die Gurus dieser Szenen schließlich
ebenfalls wie Morpheus versprechen, dass es einen Ausweg aus der
Welt des Scheins und der Lüge gibt. Das führt aber keineswegs zu
einer Revision, sondern lediglich zu einer Korrektur. Mehr dazu von
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