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Beschreibung
vor 3 Jahren
Es ist deprimierend: Lange haben wir auf den neuen Bond gewartet,
umso größer ist nun die Enttäuschung. „No Time To Die“ ist ein 163
Minuten dauernder Reinfall. Von der eigentlichen James-Bond-Reihe
bewegt sich dieser Film so weit weg, dass man sich fragen kann: Ist
das überhaupt noch Bond? Kaum. Denn Daniel Craig spielt in seinem
letzten 007-Film vor allem einen Jammerlappen, der Vergangenem
hinterhertrauert. Cary Joji Fukunaga hat hier offenbar vergessen,
dass er einen Action- und Agenten-Film inszenieren soll, vielmehr
haben wir es jetzt mit einem unausgegorenen Familiendrama zu tun,
in dem jede Figur ihre Backstory erhält, um eine Pseudo-Tiefe zu
generieren. Das, was uns Jahrzehntelang an Bond faszinierte, wirft
man größtenteils über Bord. Der Film ist typisch für unsere
geheimnislose Zeit, in der jeder den anderen mit Intimitäten
tyrannisiert. Gewiss, gewisse Tendenzen waren in „Casino Royal“ und
„Skyfall“ schon angelegt, doch „No Time To Die“ will die Reihe
offenbar mutwillig kaputtschlagen. Kein Wunder, dass dieser Film
auch äußerst lustfeindlich ist. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt
in der neuen Filmanalyse. Sie können DIE FILMANALYSE finanziell
unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE
FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD
PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon:
https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt auf
Twitter: https://twitter.com/SchmittJunior Wolfgang M. Schmitt auf
Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/ Wolfgang
M. Schmitt auf Instagram:
https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Produziert von
FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de
https://www.facebook.com/fatboyfilm/
https://www.instagram.com/fatboyfilm/
umso größer ist nun die Enttäuschung. „No Time To Die“ ist ein 163
Minuten dauernder Reinfall. Von der eigentlichen James-Bond-Reihe
bewegt sich dieser Film so weit weg, dass man sich fragen kann: Ist
das überhaupt noch Bond? Kaum. Denn Daniel Craig spielt in seinem
letzten 007-Film vor allem einen Jammerlappen, der Vergangenem
hinterhertrauert. Cary Joji Fukunaga hat hier offenbar vergessen,
dass er einen Action- und Agenten-Film inszenieren soll, vielmehr
haben wir es jetzt mit einem unausgegorenen Familiendrama zu tun,
in dem jede Figur ihre Backstory erhält, um eine Pseudo-Tiefe zu
generieren. Das, was uns Jahrzehntelang an Bond faszinierte, wirft
man größtenteils über Bord. Der Film ist typisch für unsere
geheimnislose Zeit, in der jeder den anderen mit Intimitäten
tyrannisiert. Gewiss, gewisse Tendenzen waren in „Casino Royal“ und
„Skyfall“ schon angelegt, doch „No Time To Die“ will die Reihe
offenbar mutwillig kaputtschlagen. Kein Wunder, dass dieser Film
auch äußerst lustfeindlich ist. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt
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