#110 - Genervtsein – Da steckt mehr dahinter

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Empathie als Transformationskraft
21 Minuten
Podcast
Podcaster
Dein GFK-Podcast zu achtsamer bzw. gewaltfreier Kommunikation.

Beschreibung

vor 1 Jahr
Empathie als Transformationskraft
Diesmal gehts in unserer Serie "Eure Herausforderungen" um die
"nervigen" Probleme von Anderen: Wir beginnen mit drei
Zuschriften, die ihre Herausforderungen im Umgang mit Empathie
teilen – wie ist das eigentlich mit dem Ernstnehmen der
Probleme und damit der Bedürfnisse von Anderen?
Stefan und Irina sprechen darüber, wie es ist, sich für die
Perspektive anderer zu öffnen, besonders wenn eigene Bedürfnisse
vernachlässigt wurden. Diese Episode beleuchtet die
Schwierigkeiten, Empathie in Situationen zu zeigen, in denen die
Argumente des anderen als banal erscheinen.
Wir gehen dabei über den kognitiven Aspekt hinaus und schauen
uns die Bedeutung von Selbstempathie und der Fähigkeit an, tief in
die Gefühle einzutauchen. Dabei werden natürlich auch
wieder Strategien für Geduld und Selbstsorge in
Konfliktsituationen vorgeschlagen.
Im letzten Abschnitt gehen wir auf die Kunst des wohlwollenden
Interpretierens ein und wie dies dazu beitragen kann, eine tiefere
Verbindung herzustellen. Auf dem Weg erfährst Du auch etwas
über Selbstreflexion, ausgewogene Selbstsorge und den Umgang
mit dem Wunsch, ernst genommen zu werden.

Übungen:
1. Selbstempathie praktizieren: Nimm dir Zeit, um in dich
hineinzuhorchen. Welche Bedürfnisse und Gefühle tauchen in dir
auf? 
2. Wohlwollendes Interpretieren: Wende die Kunst des wohlwollenden
Interpretierens an. Betrachte eine Situation aus der Perspektive
einer anderen Person, um Verständnis zu fördern.
3. Geduld entwickeln: Identifiziere eine Situation, in der du
Schwierigkeiten hattest, die Probleme des anderen ernst zu nehmen.
Überlege, wie du Geduld entwickeln kannst, und setze dies in einer
zukünftigen Konversation um.
4. Grenzen erkennen: Reflektiere über deine eigenen Grenzen in
Bezug auf Empathie. Wann ist es für dich zu viel? Notiere
Situationen und denke darüber nach, wie du besser für dich sorgen
kannst.
5. Kommunikation üben: Finde einen Gesprächspartner und praktiziere
wohlwollende Kommunikation. Teile deine Bedürfnisse und Gefühle
offen und versuche, die Perspektive des anderen zu verstehen.


Wir wünschen Dir viel Freude mit dieser Folge. Wenn Du magst, hol
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