#017 - Was steht hinter dem Vergleichen?
Wie steht es bei Dir mit dem Vergleichen? Vergleichst Du Dich
selbst mit anderen? Gehst Du beim Vergleichen als Gewinner oder
Verlierer hervor? Die für uns wichtigste Frage dabei ist Trägt das
Vergleichen zum Wohlbefinden von Dir und Deinem Gegenübe...
21 Minuten
Podcast
Podcaster
Dein GFK-Podcast zu achtsamer bzw. gewaltfreier Kommunikation.
Beschreibung
vor 7 Jahren
Wie steht es bei Dir mit dem Vergleichen? Vergleichst Du Dich
selbst mit anderen? Gehst Du beim Vergleichen als Gewinner oder
Verlierer hervor? Die für uns wichtigste Frage dabei ist Trägt das
Vergleichen zum Wohlbefinden von Dir und Deinem Gegenübe...
Wie steht es bei Dir mit dem Vergleichen? Vergleichst Du Dich
selbst mit anderen? Gehst Du beim Vergleichen als Gewinner oder
Verlierer hervor? Die für uns wichtigste Frage dabei ist: Trägt das
Vergleichen zum Wohlbefinden von Dir und Deinem Gegenüber
gleichermaßen bei?
In dieser Folge haben wir uns diese Fragen gestellt und mögen Dich
gern daran teilhaben lassen, wenn Du magst. Natürlich haben wir
dabei auch einen Blick auf die Bedürfnisse hinter dem Vergleichen
geworfen und uns unsere eigenen Schlussfolgerungen
gezogen.
Denn das Thema Vergleichen trägt, aus unserer Sicht, immer die
Konkurrenz in sich. Sie lässt immer jemanden schlecht dastehen.
Wenn wir Glück haben, dann treten wir als "Gewinner" hervor. Sobald
wir es nicht tun, stellen wir jedoch fest, wie schmerzhaft es ist
auf der "Verliererseite" zu sein. Wer hierbei nicht achtsam ist,
was dazu beiträgt (unsere Gedanken, Haltungen etc.) und dies für
sich reflektiert, wird schnell zur geliebten Strategie greifen: die
Gewalt. Wer gelernt hat, dass Gewalt ein geeignetes Mittel ist, um
sich durchzusetzen und aus dem "Kampf" ohne Gesichtsverlust zu
gehen, wird Handlungen vollführen, die gegen den anderen gerichtet
sind. Es entsteht eine Spirale der Gewalt. Das Vergleichen dient
also nicht der Kooperation und der Gemeinschaft, sondern trägt zum
Gegner- und Feinddenken bei.
Doch wieso vergleichen wir uns? Was erfüllen wir uns damit? Wir
würden es nicht tun, wenn wir uns nicht in irgendeiner Weise dienen
würde, auch wenn nur kurzfristig. Wenn uns bewusst ist, was wir uns
damit erfüllen, können wir auf die Suche gehen und Strategien
finden, die die Bedürfnisse beider Seiten bedienen und zu einer
win-win-Situation beitragen.
Übungen:
Wo und mit wem vergleichst Du Dich?Welche Bedürfnisse bedienst Du
damit?
Welche kommen dabei zu kurz? Welche Werte sind Dir wichtig und
welche Handlungsweisen tragen dazu bei?
Wir wünschen Dir viel Freude mit dieser Folge. Wenn Du magst, hol
Dir jetzt den Newsletter und bleib dran beim Thema GFK:
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selbst mit anderen? Gehst Du beim Vergleichen als Gewinner oder
Verlierer hervor? Die für uns wichtigste Frage dabei ist Trägt das
Vergleichen zum Wohlbefinden von Dir und Deinem Gegenübe...
Wie steht es bei Dir mit dem Vergleichen? Vergleichst Du Dich
selbst mit anderen? Gehst Du beim Vergleichen als Gewinner oder
Verlierer hervor? Die für uns wichtigste Frage dabei ist: Trägt das
Vergleichen zum Wohlbefinden von Dir und Deinem Gegenüber
gleichermaßen bei?
In dieser Folge haben wir uns diese Fragen gestellt und mögen Dich
gern daran teilhaben lassen, wenn Du magst. Natürlich haben wir
dabei auch einen Blick auf die Bedürfnisse hinter dem Vergleichen
geworfen und uns unsere eigenen Schlussfolgerungen
gezogen.
Denn das Thema Vergleichen trägt, aus unserer Sicht, immer die
Konkurrenz in sich. Sie lässt immer jemanden schlecht dastehen.
Wenn wir Glück haben, dann treten wir als "Gewinner" hervor. Sobald
wir es nicht tun, stellen wir jedoch fest, wie schmerzhaft es ist
auf der "Verliererseite" zu sein. Wer hierbei nicht achtsam ist,
was dazu beiträgt (unsere Gedanken, Haltungen etc.) und dies für
sich reflektiert, wird schnell zur geliebten Strategie greifen: die
Gewalt. Wer gelernt hat, dass Gewalt ein geeignetes Mittel ist, um
sich durchzusetzen und aus dem "Kampf" ohne Gesichtsverlust zu
gehen, wird Handlungen vollführen, die gegen den anderen gerichtet
sind. Es entsteht eine Spirale der Gewalt. Das Vergleichen dient
also nicht der Kooperation und der Gemeinschaft, sondern trägt zum
Gegner- und Feinddenken bei.
Doch wieso vergleichen wir uns? Was erfüllen wir uns damit? Wir
würden es nicht tun, wenn wir uns nicht in irgendeiner Weise dienen
würde, auch wenn nur kurzfristig. Wenn uns bewusst ist, was wir uns
damit erfüllen, können wir auf die Suche gehen und Strategien
finden, die die Bedürfnisse beider Seiten bedienen und zu einer
win-win-Situation beitragen.
Übungen:
Wo und mit wem vergleichst Du Dich?Welche Bedürfnisse bedienst Du
damit?
Welche kommen dabei zu kurz? Welche Werte sind Dir wichtig und
welche Handlungsweisen tragen dazu bei?
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