WYSI(N)WYG: Was du bekommst, ist NICHT was du siehst

WYSI(N)WYG: Was du bekommst, ist NICHT was du siehst

15 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Das wahre Gesicht von "What You See Is What You Get" und die
Bedeutung von Selbstakzeptanz für deinen Erfolg





Heute spreche ich mit euch über das Konzept "What You See Is What
You Get" und euch zeigen, dass es manchmal nicht so einfach ist,
wie es scheint. In der Webentwicklung und anderen Bereichen
nutzen wir diese Methode, um das Endergebnis bereits während der
Arbeit zu sehen. Doch in der Realität sieht es oft anders aus.
Ein Kunde von mir hatte gestern bei einer Videoproduktion eine
ähnliche Erfahrung gemacht. Man bereitet sich vor, arbeitet hart
an seiner Botschaft und ist bereit, vor der Kamera alles zu
geben. Doch was wir oft nicht sehen, sind die vielen Stunden
Vorbereitung, der Schweiß und die Tränen, die hinter dem
Endergebnis stecken. In der Realität dauert eine kurze Aufnahme
oft viel länger als gedacht.





Ein professionelles Setup erfordert Zeit und Ressourcen. Im
Videoproduktionsstudio meines Kunden waren zwei Studio Kameras im
Wert von 70.000 €, ein Teleprompter und ein Green Box Hintergrund
vorhanden. Diese aufwendige Technik ermöglichte es uns, in einer
Dreiviertelstunde nur vier Minuten Produktionsmaterial
aufzunehmen. Das ist der Grund, warum es den Schnitt gibt und
warum verschiedene Blickwinkel und Texte verwendet werden, um das
Endergebnis zu erzielen.





Das Problem liegt darin, dass wir oft nur das Endergebnis sehen
und nicht den Weg dorthin. Auf Social Media und anderen
Plattformen sehen wir oft perfekte Fotos und Videos, die jedoch
nicht der Realität entsprechen. Influencer inszenieren ihr Leben
oft so, als wäre es mühelos und perfekt. Doch hinter den Kulissen
stehen sie wie alle anderen, die Schlange stehen, um das perfekte
Foto zu bekommen.





Das führt zu Unzufriedenheit bei vielen Menschen. Sie vergleichen
ihr eigenes Leben mit dem, was sie auf Social Media sehen, und
denken, dass sie nicht genug erreicht haben. Sie haben hohe
Erwartungen an sich selbst und glauben, dass sie noch mehr hätten
tun sollen. Doch wir sollten uns bewusst machen, dass wir oft
viel weiter gekommen sind, als wir denken.





Es ist wichtig, unsere eigenen Fortschritte zu erkennen und
anzuerkennen. Perfektionismus und unrealistische Vorstellungen
von Qualität und Standards können uns davon abhalten, unsere
eigene Arbeit zu würdigen. Wir sollten uns auf das konzentrieren,
was wir bereits erreicht haben, anstatt uns immer nur auf das zu
fokussieren, was noch fehlt.





Also lasst uns aufhören, uns ständig mit anderen zu vergleichen
und uns stattdessen auf unsere eigenen Erfolge konzentrieren.
Jeder hat seinen eigenen Weg und seine eigenen Herausforderungen.
Wir sollten stolz auf das sein, was wir erreicht haben, auch wenn
es nicht perfekt ist. Denn letztendlich zählt der Fortschritt,
den wir gemacht haben, und nicht das perfekte Endergebnis.





Liebe Leserinnen und Leser, heute möchte ich mit euch über ein
Thema sprechen, das uns alle betrifft: Selbstakzeptanz. Oftmals
sind wir so hart zu uns selbst, dass wir unsere eigenen Erfolge
und Leistungen nicht wertschätzen können. Wir vergleichen uns
ständig mit anderen und fühlen uns minderwertig. Doch das ist ein
Teufelskreis, aus dem wir ausbrechen müssen, um unser volles
Potenzial entfalten zu können.





Ihr kennt sicherlich das Gefühl, immer das Bedürfnis zu haben,
einem perfekten Bild von uns selbst gerecht zu werden. Wir jagen
einem Ideal hinterher, das so hoch gesteckt ist, dass wir es
niemals erreichen können. Gleichzeitig sind wir jedoch viel
nachsichtiger und toleranter mit anderen Menschen. Warum sind wir
nur so hart zu uns selbst?





Es ist an der Zeit, dass wir uns bewusst machen, dass wir bereits
großartige Leistungen erbracht haben. Egal ob im Beruf, in
Beziehungen oder im persönlichen Wachstum – wir haben bereits
viel erreicht. Wir müssen lernen, uns selbst anzuerkennen und
stolz auf das zu sein, was wir geschafft haben. Denn nur so
können wir uns weiterentwickeln und unser volles Potenzial
ausschöpfen.

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