Medienclub vom 29.10.2019
Nachrichtensendungen, Zeitungen und Online-Medien sind dazu da, um
zu informieren. Auch über negative Ereignisse. Doch immer mehr
Medien-Konsumentinnen und -Konsumenten empfinden alles als zu
negativ und wenden sich von den klassischen News ab.
1 Stunde 17 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Nachrichtensendungen, Zeitungen und Online-Medien sind dazu da, um
zu informieren. Auch über negative Ereignisse. Doch immer mehr
Medien-Konsumentinnen und -Konsumenten empfinden alles als zu
negativ und wenden sich von den klassischen News ab. Krieg, Terror,
Unwetter, politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Krisen
beherrschen die Nachrichten. Zum einen wecken solche negative
Ereignisse das Interesse, zum anderen stossen sie vermehrt auf
Ablehnung. Die Zahl der Menschen, die sich konsequent von den News
fernhalten, steigt. Neuste Studien zeigen, dass bereits 36% zu den
sogenannten «News-Deprivierten» gehören. Als Ursache nennen die
Befragten am häufigsten die Negativität der Berichterstattung.
Können Medien Gegensteuer geben? Zum Beispiel mit sogenannt
«konstruktivem Journalismus», der Lösungen statt Probleme aufzeigt?
Oder mit mehr "Softnews", mit Unterhaltendem? Wo sind da die
Grenzen zu Beliebigkeit und Schönfärberei? Darüber diskutiert Franz
Fischlin mit seinen Gästen: - Maren Urner, Neurowissenschafterin
und Befürworterin von Konstruktivem Journalismus, Köln - Katharina
Sommer, Medienforscherin, Universität Zürich - Nicoletta Cimmino,
Radio SRF, «Echo der Zeit» - Patti Basler, Slam-Poetin - Michael
Furger, Leiter Ressort Hintergrund «NZZ am Sonntag» und
Medienkritiker - Sermîn Faki, Leiterin Politik Blick-Gruppe
zu informieren. Auch über negative Ereignisse. Doch immer mehr
Medien-Konsumentinnen und -Konsumenten empfinden alles als zu
negativ und wenden sich von den klassischen News ab. Krieg, Terror,
Unwetter, politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Krisen
beherrschen die Nachrichten. Zum einen wecken solche negative
Ereignisse das Interesse, zum anderen stossen sie vermehrt auf
Ablehnung. Die Zahl der Menschen, die sich konsequent von den News
fernhalten, steigt. Neuste Studien zeigen, dass bereits 36% zu den
sogenannten «News-Deprivierten» gehören. Als Ursache nennen die
Befragten am häufigsten die Negativität der Berichterstattung.
Können Medien Gegensteuer geben? Zum Beispiel mit sogenannt
«konstruktivem Journalismus», der Lösungen statt Probleme aufzeigt?
Oder mit mehr "Softnews", mit Unterhaltendem? Wo sind da die
Grenzen zu Beliebigkeit und Schönfärberei? Darüber diskutiert Franz
Fischlin mit seinen Gästen: - Maren Urner, Neurowissenschafterin
und Befürworterin von Konstruktivem Journalismus, Köln - Katharina
Sommer, Medienforscherin, Universität Zürich - Nicoletta Cimmino,
Radio SRF, «Echo der Zeit» - Patti Basler, Slam-Poetin - Michael
Furger, Leiter Ressort Hintergrund «NZZ am Sonntag» und
Medienkritiker - Sermîn Faki, Leiterin Politik Blick-Gruppe
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