PMDS - die böse Schwester von PMS

PMDS - die böse Schwester von PMS

Schlimmer geht immer. PMS - die Symptome vor dem Einsetzen der Blutung können schon krass nerven: Brustschmerzen, Reizbarkeit, Kopfschmerzen, Pickel und so weiter. Aber PMDS ist eine ernstzunehmende Krankheit, die leider noch viel zu wenig erforscht ist.
28 Minuten
Podcast
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Laura Freisberg und Barbara Streidl sprechen feministisch.

Beschreibung

vor 1 Jahr
Von den schätzungsweise 30 bis 40 Prozent aller Frauen bzw aller
Menschen mit Uterus, die mit PMS zu tun haben, leiden 3 bis 4
Prozent an PMDS, an der prämenstruellen dysphorischen Störung, die
eine ernstzunehmende Erkrankung ist. Laura Freisberg und Barbara
Streidl sprechen dazu mit einer Frau, die davon selbst betroffen
ist und gleichzeitig anderen hilft, mit PMDS umzugehen. Dani Wolf
nennt sich selbst PMDS-Mentorin, sie hat eine Selbsthilfegruppe
gegründet, ein Buch geschrieben und sie bietet individuelle
Beratung an. Als sie damals, vor zehn Jahren, anfing, zu ihrer
Erkrankung zu recherchieren, hat sie sich von der Ärzteschaft
ziemlich alleingelassen gefühlt. Und auch heute weiß nicht jede
Frauenärzt*in, wie diese Krankheit zu behandeln ist. Ein Fazit von
Laura: selbst wenn “nur” die PMS mit den Jahren etwas krasser
geworden ist, lohnt es sich, zu wissen, wie die Hormone auf unsere
Psyche wirken. Ein Zyklus-Tagebuch, wie es auch für Menschen mit
PMDS empfohlen wird, kann helfen, besser durch die blöden Tage vor
der Tagen zu kommen.

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