#21 Mein Traumprojekt "housing first"

#21 Mein Traumprojekt "housing first"

32 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Ganz unten ankommen … auf der Straße. Das kann jede/r nach einer
schwierigen Lebensphase wie Krankheit, Arbeitsplatzverlust,
Scheidung, Traumata und Flucht. Wohnungs- und Obdachlosigkeit ist
demnach vielfältig. Menschen vom Rand in die Mitte ziehen, das
wollen Projekte wie derzeit das Nachtquartier Dormizil in Bozen –
sie wollen Schubkraft für Neues in der Sozialarbeit sein – neue,
aber schon bewährte Ansätze wie das „housing first“. Das
Südtiroler Freiwilligen-Urgestein Paul Tschigg
erzählt von den bisherigen Erfahrungen und von den Beobachtungen
in Bozen, von Verantwortung und Verantwortungslosigkeit, von den
Bemühungen der Freiwilligen und den Fehlern der Politik, von
kleinen und großen Erfolgen beim Helfen = Chancen
ermöglichen.
Italienweit sind laut ISTAT 0,2 % der Bevölkerung obdachlos,
europaweit betrifft das Phänomen in absoluten Zahlen rund 700.000
Menschen (in Südtirol geht man von rund 500 Menschen aus). Die
Bereitschaft der Zivilgesellschaft zu helfen – und das zeigen
private Projekte wie das Dormizil – ist nicht nur in der
Adventszeit groß. Während die institutionalisierte Unterstützung
momentan noch zuschaut.


Bildrechte: Maria Lobis

Weitere Episoden

#10 Le scelte che (non) ho fatto
35 Minuten
vor 2 Tagen
#9 Kraft im Aktivismus
35 Minuten
vor 4 Wochen
#8 Im Kleinen das Große finden
30 Minuten
vor 2 Monaten
#7 Fare lo scacco al re
37 Minuten
vor 3 Monaten
#6 Wir sind viele!
37 Minuten
vor 5 Monaten

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15
:
: