#12 Heimat, Fremde … ja, was denn nun?
40 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
„Damit positive Veränderung möglich ist, braucht es mehr als eine
Krise. Es braucht den Willen einer Gesellschaft zur Veränderung.“
Soviel weiß die Sozialanthropologin Johanna
Mitterhofer, Forscherin an Eurac, am Institut für
Minderheitenrecht. Und dieser Wille hat in der
Migrationsgesellschaft Südtirols bisher eindeutig gefehlt.
Trotzdem ist in den letzten zwei Jahrzehnten vieles passiert, das
Althergebrachtes auf den Kopf stellt. Die Politik hat lang den
Kopf in den Sand gesteckt und wenn, dann nur auf Druck der
Zivilgesellschaft reagiert. Aber „Seßhaftigkeit ist die Ausnahme,
nicht Migration“. Was das heißt, nicht nur für Südtirol, und wie
Integration und Inklusion eine ganze Gesellschaft positiv
verändert, das erzählt Johanna auf der Grundlage des
Eurac-Migrationsreports (September 2020). Ganz nach Karl
Valentins Denkansporn: „Fremd ist der Fremde nur in der Fremde“.
Foto: Eurac Research
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