Eine Zeitreise mit Schlomo am 13ten Februar
27 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Die Sicht auf Dresden am 13. Februar 1945 ist auch noch
Jahrzehnte später sehr ambivalent. Woran das wohl liegen mag
…?
Wie war das eigentlich damals? Der 13. Februar 1945 fiel auf
einen Dienstag, Faschingsdienstag oder halt Fastnacht. Und da wir
leider oder besser zum Glück keine echte Zeitreise machen können,
habe ich Text- und Tondokumente von Menschen herausgesucht, die
damals in Dresden lebten und ihre Erinnerungen aufgeschrieben
respektive erzählt haben.
Da ist zum Beispiel Peter Biele. Seine Erinnerungen hat der
Schriftsteller in dem Buch „Aus dem Eckhaus“ verarbeitet. Mit
einem kleinen Abschnitt aus diesem Buch beginnt meine
Zeitreise.
Henny Brenner war kein Kind mehr, als sie in Dresden erlebte, wie
der Krieg dorthin zurückkam, von wo er ausgegangen war. Wenige
Monate zuvor, am 25. Oktober 1944, hatte sie Geburtstag, ihren
20ten. In ihrem autobiographischen Buch „Das Lied ist aus“
resümiert sie das „Vorspiel in der Hölle“ so:
„Den Bomben, die in jener denkwürdigen Nacht vom 13. auf den 14.
Februar 1945 die Stadt Dresden dem Erdboden gleichmachten,
verdanke ich mein Überleben.“
Im Gegensatz zu Henny Brenner waren meine nächsten Zeitzeugen
1945 in der Tat noch Kinder, Achim und Renate Aris.
Im Wechsel erzählen die Geschwister.
Die Zeit heilt alle Wunden, sagt man so leichthin. Stimmt das
überhaupt? Und wenn ja, ist das wirklich gut so?
Und auch deshalb und dafür gibt es diese Zeitreise mit Schlomo.
ten.
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