Katrin Auspurg: Fieberhafte Forschung – Warum Forschung derzeit wenig verlässlich ist und was wir dagegen tun können
Vortrag vom 06. Mai 2020
32 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Der Beitrag von Katrin Auspurg nimmt eine Meta-Perspektive auf die
Forschung ein. Derzeit gibt es aufgrund der Aussetzung üblicher
Qualitätsstandards etliche Anzeichen für eine ineffiziente
Wissenschaft. Viele Thesen entbehren transparenter Grundlagen;
zahlreiche ad-hoc Surveys verletzen methodologische Grundregeln.
Verzerrte Ergebnisse können aber zu falschen Schlussfolgerungen
führen und die Wissenschaftsskepsis der Bevölkerung mehren. Der
Beitrag plädiert daher für eine stärker analytisch-empirische
Forschung, basierend auf den Prinzipien verlässlicher
Sozialforschung. Damit sich verlässliche gegenüber überhasteter
Forschung durchsetzen kann, erscheinen zudem Änderungen der
Anreizstrukturen erforderlich: Hin zu mehr Forschungskooperationen,
zu mehr Transparenz und intersubjektiver Nachvollziehbarkeit.
Forschung ein. Derzeit gibt es aufgrund der Aussetzung üblicher
Qualitätsstandards etliche Anzeichen für eine ineffiziente
Wissenschaft. Viele Thesen entbehren transparenter Grundlagen;
zahlreiche ad-hoc Surveys verletzen methodologische Grundregeln.
Verzerrte Ergebnisse können aber zu falschen Schlussfolgerungen
führen und die Wissenschaftsskepsis der Bevölkerung mehren. Der
Beitrag plädiert daher für eine stärker analytisch-empirische
Forschung, basierend auf den Prinzipien verlässlicher
Sozialforschung. Damit sich verlässliche gegenüber überhasteter
Forschung durchsetzen kann, erscheinen zudem Änderungen der
Anreizstrukturen erforderlich: Hin zu mehr Forschungskooperationen,
zu mehr Transparenz und intersubjektiver Nachvollziehbarkeit.
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