Händel: "Hercules" | Klassik to Go
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Wer mehr weiß, hört auch mehr: Das neue Audio-Format "Klassik to Go" stimmt in aller Kürze bestens auf den Konzertbesuch ein.
Noch schnell zu Hause oder auf dem Weg zur Veranstaltung in Bus, Bahn oder Auto die Musik kennenlernen, die gleich gespielt wi...
Beschreibung
vor 1 Jahr
Das hochdramatische Sujet vermarktete der Komponist in London nicht
als Oratorium, sondern als "A New Musical Drama", als ein neues
Musikdrama. Es sollte der Glanzpunkt der Saison 1745 werden. Doch
dann fielen die Solisten aus, einer nach dem anderen erkrankte, als
hätte es schon damals Corona gegeben. Die Uraufführung fand zwar
statt, doch sie wurde ein Fiasko. Georg Friedrich Händel sagte alle
weiteren Vorstellungen ab. Bis heute wird das Werk nur selten in
den Spielplan genommen, vielleicht weil es - ganz Händel untypisch
- dem Schmerz und der Verzweiflung düster-innig Raum gibt?
als Oratorium, sondern als "A New Musical Drama", als ein neues
Musikdrama. Es sollte der Glanzpunkt der Saison 1745 werden. Doch
dann fielen die Solisten aus, einer nach dem anderen erkrankte, als
hätte es schon damals Corona gegeben. Die Uraufführung fand zwar
statt, doch sie wurde ein Fiasko. Georg Friedrich Händel sagte alle
weiteren Vorstellungen ab. Bis heute wird das Werk nur selten in
den Spielplan genommen, vielleicht weil es - ganz Händel untypisch
- dem Schmerz und der Verzweiflung düster-innig Raum gibt?
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