39 Körperliche Aktivität gegen Stress und Rückenprobleme
9 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Jahren
Viele Rückenprobleme hängen auch mit Stress zusammen. Die
Stressreaktion ist die natürliche und sinnvolle Reaktion des
Körpers auf wahrgenommene Gefahr. Der Flucht-Kampfmechanismus
besagt: Nimmt der Organismus eine Gefahr wahr, dann hat er die Wahl
zwischen Flucht, Kampf und Totstellen. Für Flucht und Kampf braucht
er Energie. Dazu wird Adrenalin ausgeschüttet, wird der Sympathikus
aktiviert, der Herzschlag beschleunigt, die Schweißabsonderung in
Gang gesetzt, die Muskeln angespannt. Falls Flucht oder Kampf nicht
sofort möglich ist, kommt stattdessen Totstellen. Aber es ist kein
entspanntes Totstellen, sondern angespanntes Totstellen, bereit für
körperliche Aktivität. Heutzutage ist bei Bedrohung selten
körperliche Flucht oder Kampf möglich. Also erstarrt der Organismus
in der Totstellreaktion. Die Totstellreaktion heißt angespannter
Körper, und eben auch angespannte Rückenmuskeln. Der Organismus
verbleibt solange in der Totstellreaktion, bis Entwarnungssignal
kommt. Entwarnungssignal kommt entweder durch ein
Tiefenentspannungsverfahren, durch körperliche Aktivität, durch
Lachen oder ein anderes Entwarnungssignal. Eine Möglichkeit der
Entwarnung ist körperliche Aktivität, z.B. Wandern, Fahrradfahren,
Joggen, Schwimmen, Walken, Nordic Walking - oder eben Yoga. Wer
regelmäßig körperlich aktiv ist, hat weniger Rückenprobleme: Der
Körper bleibt nicht in der angespannten Totstell-Reaktion mit
Rückenmuskelverkrampfung stecken. Mehr Infos zu Rückenschmerzen
auch auf
http://www.yoga-vidya.de/yogatherapie/yoga-fuer-den-ruecken/rueckenschmerzen.html
Folge direkt herunterladen
Stressreaktion ist die natürliche und sinnvolle Reaktion des
Körpers auf wahrgenommene Gefahr. Der Flucht-Kampfmechanismus
besagt: Nimmt der Organismus eine Gefahr wahr, dann hat er die Wahl
zwischen Flucht, Kampf und Totstellen. Für Flucht und Kampf braucht
er Energie. Dazu wird Adrenalin ausgeschüttet, wird der Sympathikus
aktiviert, der Herzschlag beschleunigt, die Schweißabsonderung in
Gang gesetzt, die Muskeln angespannt. Falls Flucht oder Kampf nicht
sofort möglich ist, kommt stattdessen Totstellen. Aber es ist kein
entspanntes Totstellen, sondern angespanntes Totstellen, bereit für
körperliche Aktivität. Heutzutage ist bei Bedrohung selten
körperliche Flucht oder Kampf möglich. Also erstarrt der Organismus
in der Totstellreaktion. Die Totstellreaktion heißt angespannter
Körper, und eben auch angespannte Rückenmuskeln. Der Organismus
verbleibt solange in der Totstellreaktion, bis Entwarnungssignal
kommt. Entwarnungssignal kommt entweder durch ein
Tiefenentspannungsverfahren, durch körperliche Aktivität, durch
Lachen oder ein anderes Entwarnungssignal. Eine Möglichkeit der
Entwarnung ist körperliche Aktivität, z.B. Wandern, Fahrradfahren,
Joggen, Schwimmen, Walken, Nordic Walking - oder eben Yoga. Wer
regelmäßig körperlich aktiv ist, hat weniger Rückenprobleme: Der
Körper bleibt nicht in der angespannten Totstell-Reaktion mit
Rückenmuskelverkrampfung stecken. Mehr Infos zu Rückenschmerzen
auch auf
http://www.yoga-vidya.de/yogatherapie/yoga-fuer-den-ruecken/rueckenschmerzen.html
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