Zeitgemäße Prüfungskultur - Gespräch mit den Lehrer*innen Patricia Drewes, David Tepaße und Lars Zumbansen
1 Stunde 3 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Schule ist in den letzten Jahren durch viele Veränderungen wie
beispielsweise Individualisierung der Lernwege, Inklusion oder
zuletzt im Rahmen der Corona-Pandemie auch Digitalisierung
geprägt worden. Die Prüfungsformate blieben bisher jedoch
weitgehend unbeachtet und damit auch unverändert. Warum sich
genau an dieser Stelle im System Schule etwas ändern sollte?
Darüber habe ich in der ersten Episode mit Patricia
Drewes, David Tepaße und Lars
Zumbansen diskutiert. Die drei Kolleg*innen haben
gemeinsam mit anderen Menschen den Verein "Institut für
zeitgemäße Prüfungskultur e.V." ins Leben gerufen, um
genau an dieser Stelle etwas zu bewegen. Für mich war es ein
wirklich spannendes Gespräch, dass nicht aktueller sein
könnte:
In verschiedenen Medien wird momentan diskutiert, wie
Schüler*innen die durch Corona "verlorene Zeit" aufholen könnten,
um möglichst schnell die nächste Klausur oder die kommende
Abschlussprüfung schreiben zu können. Diskussionen zu
Alternativen finden dabei leider kaum statt. Stattdessen hört man
immer, Lehrpläne müssen abgearbeitet - Prüfungen geschrieben
werden, zur Not und gerne auch in den Sommerferien. In NRW wurde
für die Sekundarstufe I den Schulen für das zweite Halbjahr
2020/21 einmalig erlaubt, "eine schriftliche Arbeit durch eine
andere Form der Leistungserbringung zu ersetzen." Nicht nur aus
diesem Grund passt dieses Gespräch perfekt in die aktuelle
Debatte rund um Schule. Viel Spaß dabei!
Die Website des Vereins Institut für zeitgemäße Prüfungskultur
e.V. findet ihr unter www.pruefungskultur.de.
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