Folge 15: Wann wir die Namen von Tätern und Opfern nennen

Folge 15: Wann wir die Namen von Tätern und Opfern nennen

Wie die RHEINPFALZ über Gewaltverbrechen berichtet und wo die Grenzen sind
26 Minuten
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Beschreibung

vor 2 Jahren
Jedes Mal, wenn ein Verbrechen passiert, werden wir gefragt, warum
wir die Namen der Täter oder der Opfer nicht immer sofort nennen.
Oder die Nationalität des Täters manchmal veröffentlichen und
manchmal nicht. Unter #sagtihrenamen oder #saytheirnames wird in
sozialen Netzwerken dazu aufgerufen, dass die Namen der Opfer
genannt werden, damit sie nicht in Vergessenheit geraten. Gerade
jetzt wieder, nachdem in Ludwigshafen-Oggersheim ein Mann auf drei
Menschen eingestochen und zwei von ihnen dadurch getötet hat. Der
Hashtag und die Aktion im Netz bezieht sich auf alle
Lebensbereiche, nicht nur auf die Presse. Doch wo verläuft die
moralische Grenze für die RHEINPFALZ? Wann muss man Opfer und
zuweilen auch Täter schützen und wann nicht? Die Leiterin der
Pfalzredaktion, Rebecca Ditt, hat im Podcast „Wissen was läuft“ mit
dem stellvertretenden Chefredakteur Uwe Renners über moralische und
ethische Grenzen gesprochen.

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