Folge 04: Hoffnungsort Pfalz

Folge 04: Hoffnungsort Pfalz

Wohnungssuche für Ukraine-Flüchtling Alexej und seine Mutter
30 Minuten
Podcast
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Beschreibung

vor 2 Jahren
„Liebe Leser, ihr habt mir Jahre des Lebens geschenkt, aber jetzt
weiß ich nicht, wie es weitergehen soll“ - dieses Schild hat Alexej
(39) kurz nach Ausbruch des Krieges in die Kamera gehalten und das
Foto auf Facebook gepostet. Gemeint sind die RHEINPFALZ-Leser, die
vor 5 Jahren für den Mann mit der Glasknochenkrankheit gespendet
und ihm so einen Rollstuhl ermöglicht hatten. Alexej sitzt zu
diesem Zeitpunkt in Charkiw, einer Stadt, die besonders hart von
den russischen Angriffen getroffen wurde. Sein einziger Kontakt ins
Ausland ist RHEINPFALZ-Redakteurin Annette Weber. Sie hatte ihn auf
einer Recherchereise kennen gelernt und über sein Schicksal
berichtet. Seitdem hielten die beiden Kontakt. Die
Politik-Redakteurin hat ihn nicht im Stich gelassen. Alexej wollte
raus aus der Ukraine und in die Pfalz. Im Podcast erzählt Annette
Weber von der Flucht, der unglaublichen Hilfsbereitschaft der
Menschen und wie viel Stärke und Inspiration sie von genau denen
gespürt hat, die selbst ein Handicap haben. In der Pfalz sucht sie
nun eine behindertengerechte Wohnung für ihn. Wer Kontakte hat oder
helfen möchte, kann sie per Mail an annette.weber@rheinpfalz.de
kontaktieren. Alle Infos zum Ukraine-Krieg gibt es rund um die Uhr
auf der Seite rheinpfalz.de/ukraine. Über das Schicksal von Alexej,
aber auch ihre Eindrücke aus zahlreichen anderen ukrainischen
Quellen spricht Weber im Podcast mit Rebecca Ditt, der
Ressortleiterin der Pfalzredaktion.

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