Moby im Podcast-Interview über seinen neuen Film, Punk Rock und Aktivismus in Zeiten von Social Media

Moby im Podcast-Interview über seinen neuen Film, Punk Rock und Aktivismus in Zeiten von Social Media

27 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Moby, das ist der Typ mit der Glatze und der Brille, der Typ mit
„Why Does My Heart Feel So Bad“ und „Lift Me Up“, der Typ mit den
dicken Tierrechts-Tattoos auf seiner Haut. Moby, das ist aber auch
der Typ aus der aufstrebenden Vegan-Straight-Edge-Szene der
Achtziger. 1983, lange bevor er zu Electronica fand, wurde er
Gitarrist der Hardcore-Punk-Band Vatican Commandos,
zwischenzeitlich half er auch mal am Bass bei den Punk-Pionieren
Flipper aus. Bis heute ist Moby dieser Szene seiner Jugend eng
verbunden – sie hat ihn zu dem gemacht, der er ist, mit all seinen
Werten und Ansichten. Nun hat er ihr einen eigenen Film gewidmet:
„Punk Rock Vegan Movie“ erzählt die Geschichte des
Tierrechtsaktivismus im Punk Rock. Ihr könnt euch die DIY-Doku
umsonst hier anschauen: https://www.youtube.com/watch?v=W9q1IidazY8
„Ich bin in einer Ära sehr politischer Rock-Musik aufgewachsen. Ich
bin also einfach davon ausgegangen, dass das ein Teil der
Jobbeschreibung von Musiker:innen ist“, erklärt Moby im
Podcast-Interview. Christina spricht mit ihm über die Motivation
hinter „Punk Rock Vegan Movie“, die lange Geschichte der
Tierrechtsbewegung und darüber, ob Musiker:innen sich heute
ausreichend politisch engagieren.

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