Loyle Carner im Podcast-Interview über Schach, Lyrik & britischen Rap
25 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Loyle Carner ist einer, bei dem Leute im YouTube-Kosmos der 2010er
Jahre so was wie „Endlich mal jemand der nicht meine Mutter ficken
will“ kommentiert hätten. Ja, die Denke war damals ziemlich platt
und schwarz-weiß-gefärbt, aber im Grunde bringt das die Sache mit
Loyle Carner auf den Punkt: Er ist einer, auf den sich alle einigen
können und das vielleicht eben weil er so anders wie der Rest des
britischen Rap-Games ist. Auch auf der Höhe des Hypes hat er noch
nie einen Drill-Beat angerührt, seine Instrumentals klingen
stattdessen nach Oldschool und „24/7 Lo-Fi Beats to study and chill
to“. Dabei ist Loyles Musik keineswegs seicht oder Easy-Listening.
Sein neues Album „Hugo“ eröffnet er mit dem grimmig-rumpelnden
Breakbeat von „Hate“, im Verlauf der Platte verwebt er dann
Interludes von Dichter John Agard und Aktivist Athian Akec mit
seinem selbst- und weltkritischen Rap. Spannende und wichtige
Features, trotzdem sollte man Loyle Carner hier nicht sein
Spotlight strittig machen: Er und seine fesselnde Art zu schreiben
und zu rappen sind die Hauptattraktion auf dieser Platte. Im
Podcast-Interview spricht Micha mit ihm über sein erstes Album nach
drei Jahren Funkstille, über die schwierige Beziehung zu seinem
Vater und den Aufstieg von britischem Rap in Playlists auf der
ganzen Welt. Außerdem geht es um Loyle Carners Liebe für Lyrik und
Schach und darum, ob er sich in Zukunft nicht doch mal vorstellen
könnte, auf einen Drill-Beat zu hüpfen. Und wer ist eigentlich der
„Hugo“, nach dem das Album benannt ist?
Jahre so was wie „Endlich mal jemand der nicht meine Mutter ficken
will“ kommentiert hätten. Ja, die Denke war damals ziemlich platt
und schwarz-weiß-gefärbt, aber im Grunde bringt das die Sache mit
Loyle Carner auf den Punkt: Er ist einer, auf den sich alle einigen
können und das vielleicht eben weil er so anders wie der Rest des
britischen Rap-Games ist. Auch auf der Höhe des Hypes hat er noch
nie einen Drill-Beat angerührt, seine Instrumentals klingen
stattdessen nach Oldschool und „24/7 Lo-Fi Beats to study and chill
to“. Dabei ist Loyles Musik keineswegs seicht oder Easy-Listening.
Sein neues Album „Hugo“ eröffnet er mit dem grimmig-rumpelnden
Breakbeat von „Hate“, im Verlauf der Platte verwebt er dann
Interludes von Dichter John Agard und Aktivist Athian Akec mit
seinem selbst- und weltkritischen Rap. Spannende und wichtige
Features, trotzdem sollte man Loyle Carner hier nicht sein
Spotlight strittig machen: Er und seine fesselnde Art zu schreiben
und zu rappen sind die Hauptattraktion auf dieser Platte. Im
Podcast-Interview spricht Micha mit ihm über sein erstes Album nach
drei Jahren Funkstille, über die schwierige Beziehung zu seinem
Vater und den Aufstieg von britischem Rap in Playlists auf der
ganzen Welt. Außerdem geht es um Loyle Carners Liebe für Lyrik und
Schach und darum, ob er sich in Zukunft nicht doch mal vorstellen
könnte, auf einen Drill-Beat zu hüpfen. Und wer ist eigentlich der
„Hugo“, nach dem das Album benannt ist?
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