Das Buch zur Woche: Jenny Hval – „Perlenbrauerei“
13 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Wir könnten diesen Podcast gerade jede Woche mit neuen Büchern von
Musikerinnen und Musikern füllen. Warum also nicht auch dieses Mal?
Diesmal geht es um den Roman „Perlenbrauerei“ von Jenny Hval. Die
Norwegerin ist nämlich nicht nur eine faszinierende Musikerin, die
einen ähnlichen Sound fährt wie Zola Jesus oder Lykke Li, sondern
auch eine Romanautorin. Mit „Perlenbrauerei“ kann man außerdem
einen neuen alten Verlag in der Literaturwelt begrüßen – der Roman
kommt nämlich im März Verlag und was es mit dem auf sich hat,
erfahrt im Podcast. „Perlenbrauerei“ erzählt aus der Sicht einer
jungen Frau namens Jo, die für ihr Biologie-Studium nach Australien
zieht in eine Stadt namens Aybourne – eine Parallele zu Jennys
Biografie, die nämlich auch in Australien studierte, allerdings in
Melbourne. Jo fühlt sich zunächst seltsam verloren, zieht dann aber
in eine alte Brauerei, die dem Buch seinen Titel gibt. Jo geht eine
intime Verbindung zu einer jungen Frau namens Carral ein, die auch
in der Brauerei lebt. „Perlenbrauerei“ ist allerdings keine
klassische, lesbische Liebesgeschichte, sondern eine morbide
Coming-of-Age-Geschichte: Denn Jo denkt, träumt und fühlt seltsame
Dinge, entwickelt eine Faszination für ihren Körper, für
Tierleiber, für ihr sexuelles Verlangen, für Mythen und Märchen.
Musikerinnen und Musikern füllen. Warum also nicht auch dieses Mal?
Diesmal geht es um den Roman „Perlenbrauerei“ von Jenny Hval. Die
Norwegerin ist nämlich nicht nur eine faszinierende Musikerin, die
einen ähnlichen Sound fährt wie Zola Jesus oder Lykke Li, sondern
auch eine Romanautorin. Mit „Perlenbrauerei“ kann man außerdem
einen neuen alten Verlag in der Literaturwelt begrüßen – der Roman
kommt nämlich im März Verlag und was es mit dem auf sich hat,
erfahrt im Podcast. „Perlenbrauerei“ erzählt aus der Sicht einer
jungen Frau namens Jo, die für ihr Biologie-Studium nach Australien
zieht in eine Stadt namens Aybourne – eine Parallele zu Jennys
Biografie, die nämlich auch in Australien studierte, allerdings in
Melbourne. Jo fühlt sich zunächst seltsam verloren, zieht dann aber
in eine alte Brauerei, die dem Buch seinen Titel gibt. Jo geht eine
intime Verbindung zu einer jungen Frau namens Carral ein, die auch
in der Brauerei lebt. „Perlenbrauerei“ ist allerdings keine
klassische, lesbische Liebesgeschichte, sondern eine morbide
Coming-of-Age-Geschichte: Denn Jo denkt, träumt und fühlt seltsame
Dinge, entwickelt eine Faszination für ihren Körper, für
Tierleiber, für ihr sexuelles Verlangen, für Mythen und Märchen.
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