Kele von Bloc Party im Interview über „Alpha Games“, Indie- vs. Clubszene und dunkle Zeiten in England
21 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Das neue Album von Bloc Party ist musikalisch zwar eine mitreißende
Angelegenheit, lyrisch geht es aber mitunter ziemlich düster zu.
Sänger, Gitarrist und Songwriter Kele Okereke singt darauf brutal
ehrliche Beziehungslieder wie „You Should Know The Truth“ und
pointierte, schonungslose Gesellschaftsporträts wie „Day Drinker“
und „Rough Justice“. Erst im letzten Song findet er zwar nicht
seinen Frieden, aber er kündigt ihn zumindest an: „The Peace
Offering“ ist eine Spoken-Word-Ballade, die „Alpha Games“ behutsam
ausklingen lässt. In unserem Podcast-Interview erzählt uns Kele,
was es mit dem Titel auf sich hat und warum „Alpha Games“ gerade
leider viel zu gut in unsere Zeit passt. Generell seien die neuen
Songs „music for bleak times full of hyper masculine toxic energy
and people fucking each other over“. Außerdem setzt er sein
letztes, ebenfalls sehr schönes Soloalbum „The Waves Pt. 1“ in
Relation und spricht über die Unterschiede zwischen der Indie-Szene
und der Clubwelt, in der er ebenfalls recht umtriebig ist. Wenn ihr
Bloc Party mit den neuen Songs live erleben wollt, habt ihr am 15.
Mai im Tempodron in Berlin und am 16. Mai in Köln im E-Werk die
Chance dazu.
Angelegenheit, lyrisch geht es aber mitunter ziemlich düster zu.
Sänger, Gitarrist und Songwriter Kele Okereke singt darauf brutal
ehrliche Beziehungslieder wie „You Should Know The Truth“ und
pointierte, schonungslose Gesellschaftsporträts wie „Day Drinker“
und „Rough Justice“. Erst im letzten Song findet er zwar nicht
seinen Frieden, aber er kündigt ihn zumindest an: „The Peace
Offering“ ist eine Spoken-Word-Ballade, die „Alpha Games“ behutsam
ausklingen lässt. In unserem Podcast-Interview erzählt uns Kele,
was es mit dem Titel auf sich hat und warum „Alpha Games“ gerade
leider viel zu gut in unsere Zeit passt. Generell seien die neuen
Songs „music for bleak times full of hyper masculine toxic energy
and people fucking each other over“. Außerdem setzt er sein
letztes, ebenfalls sehr schönes Soloalbum „The Waves Pt. 1“ in
Relation und spricht über die Unterschiede zwischen der Indie-Szene
und der Clubwelt, in der er ebenfalls recht umtriebig ist. Wenn ihr
Bloc Party mit den neuen Songs live erleben wollt, habt ihr am 15.
Mai im Tempodron in Berlin und am 16. Mai in Köln im E-Werk die
Chance dazu.
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