Warm Graves im Interview über das neue Album "Ease", Pink Floyd & 80er-Einflüsse

Warm Graves im Interview über das neue Album "Ease", Pink Floyd & 80er-Einflüsse

31 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Experimentell, düster und elektronisch – so in etwa lässt sich die
Musik von Warm Graves beschreiben. Das Projekt rund um den
Leipziger Elektronik-Komponisten Jonas Wehner hat sich in den
sieben Jahren, die seit dem Debütalbum „Ships Will Come“
mittlerweile vergangen sind, enorm gewandelt und ist
weitergewachsen – wie ein Körper, der alle sieben Jahre seine
Zellen komplett erneuert hat. Transformation – unter diesem Motto
steht auch das gesamte neue Album „Ease“ stehen, das am 25. Februar
2022 erschienen ist. Weite, offene Soundflächen und repetitive
Drum-Grooves treffen auf weißes Rauschen und dramatische Orgeln.
Dumpfe Synthesizer dröhnen wie ein Raketenstart, Arpeggios steigen
flimmernd auf ins unbekannte Schwarz. Die Chöre, die „Ships Will
Come“ prägten, werden ersetzt durch eine einzelne Stimme, die wie
aus weiter Ferne zu uns durchdringt. Die Vorbilder sind vielfältig,
aber klar erkennbar: Post-Punk und Cold Wave der 80er,
Krautrock-Bands wie NEU!, aber auch die schleppende Erhabenheit des
Post-Rocks. Über all diese Einflüsse und insbesondere seine
Faszination für die Ästhetik der 80er Jahre spricht Jonas Wehner,
der kreative Kopf hinter Warm Graves, mit uns im Podcast-Interview.
Außerdem geht es um die lange Schaffenspause zwischen dem
Debüt-Album und "Ease" sowie der Anekdote hinter dem Künstlernamen
Warm Graves.

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