Magengeschwüre – ein Bakterium ist meist die Ursache

Ein Magengeschwür kommt von zu viel Stress – dass war bis vor
einigen Jahrzehnten noch eine weit verbreitete Theorie. Bis die
australischen Wissenschaftler Robin Warren und Barry Marshall den
Magenkeim Helicobacter pylori nachwiesen, der
Magenschleimhautentzündungen hervorruft, die dann zu
Magengeschwüren führen können. Wer ständig unter Völlegefühl,
gelegentlicher Übelkeit, Magenschmerzen, Sodbrennen, ständigem
Aufstoßen oder auch Appetitlosigkeit leidet, sollte seinen Magen
untersuchen lassen. Wie man eine Magenschleimhautentzündung und
ein Magengeschwür sicher feststellt und dem Helicobacter pylori
auf die Spur kommt, darüber spricht Anja Müller mit Dr. med.
Werner Kraupa, dem Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie im
St. Theresien-Krankenhaus Nürnberg.  


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