Das Buch zur Woche: Mieko Kawakami – „Heaven“
11 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Der Roman, um den es in dieser Folge geht, heißt „Heaven“ und wurde
von der japanischen Autorin Mieko Kawakami geschrieben. Es war ihr
erster Roman nach diversen Gedichtbänden und erschien im Original
schon im Jahr 2009. Der Dumont-Verlag hat ihn nun ins Deutsche
übersetzt – vermutlich weil ihr letztes Buch „Brüste und Eier“
hierzulande ein veritabler Bestseller war. Der namenlose
Ich-Erzähler des Buches ist 14 Jahre alt und wird täglich Opfer von
Mobbing-Attacken. Vor allem sein Mitschüler Ninomiya denkt sich
immer wieder neue Attacken auf. Der Erzähler wird verprügelt,
beworfen, getreten und manchmal in perfide, sadistische Rituale
einbezogen. Er glaubt, man hasse ihn, weil er schielt und sich
hässlich fühlt und lässt das Mobbing über sich ergehen – weil das
meistens weniger Schaden anrichtet, als wenn er sich wehrt. Diese
Ausgangssituation ändert sich schon in den ersten Kapiteln. Denn
plötzlich bekommt der namenlose Erzähler kleine Briefe von seiner
Klassenkameradin Kojima. Ein stilles, oft ungewaschenes, dünnes
Mädchen, das ebenfalls täglich gehänselt wird. „Wir gehören zur
selben Sorte“ schreibt sie in ihrem ersten Brief. Warum dieses Buch
bisweilen gnadenlos ist, aber am Ende irgendwie auch tröstlich
erfahrt ihr in unserem Podcast. Alle Infos zum Buch findet ihr.
https://www.dumont-buchverlag.de/buch/kawakami-heaven-9783832183745/
von der japanischen Autorin Mieko Kawakami geschrieben. Es war ihr
erster Roman nach diversen Gedichtbänden und erschien im Original
schon im Jahr 2009. Der Dumont-Verlag hat ihn nun ins Deutsche
übersetzt – vermutlich weil ihr letztes Buch „Brüste und Eier“
hierzulande ein veritabler Bestseller war. Der namenlose
Ich-Erzähler des Buches ist 14 Jahre alt und wird täglich Opfer von
Mobbing-Attacken. Vor allem sein Mitschüler Ninomiya denkt sich
immer wieder neue Attacken auf. Der Erzähler wird verprügelt,
beworfen, getreten und manchmal in perfide, sadistische Rituale
einbezogen. Er glaubt, man hasse ihn, weil er schielt und sich
hässlich fühlt und lässt das Mobbing über sich ergehen – weil das
meistens weniger Schaden anrichtet, als wenn er sich wehrt. Diese
Ausgangssituation ändert sich schon in den ersten Kapiteln. Denn
plötzlich bekommt der namenlose Erzähler kleine Briefe von seiner
Klassenkameradin Kojima. Ein stilles, oft ungewaschenes, dünnes
Mädchen, das ebenfalls täglich gehänselt wird. „Wir gehören zur
selben Sorte“ schreibt sie in ihrem ersten Brief. Warum dieses Buch
bisweilen gnadenlos ist, aber am Ende irgendwie auch tröstlich
erfahrt ihr in unserem Podcast. Alle Infos zum Buch findet ihr.
https://www.dumont-buchverlag.de/buch/kawakami-heaven-9783832183745/
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