Innovationen für eine nachhaltige Infrastruktur

Innovationen für eine nachhaltige Infrastruktur

10 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Nicht erst das Hochwasser an der Ahr hat gezeigt, dass Teile
unserer Infrastruktur dem Klimawandel nicht standhalten. Straßen,
Häuser, Abwasserkanäle oder die Stromversorgung müssen besser auf
zukünftige äußere Belastungen eingestellt und nachhaltig gebaut
werden. Der KIT Innovation Hub „Prävention im Bauwesen“ am
Institut für Funktionelle Grenzflächen (IFG) des KIT bringt die
neueste Forschung in die Praxis.


In Zusammenarbeit mit verschiedenen Unternehmen aus Karlsruhe
identifizierte das Team des KIT etwa Schwachstellen im
Laufenmühle-Viadukt in Welzheim. Die Untersuchung mithilfe von
Hochleistungsanalytik ermöglichte es, an bestimmten Stellen eine
Zementsuspension zu injizieren und das Viadukt so zu
stabilisieren. Dadurch konnten zusätzliche Betonstützen vermieden
und der Denkmalcharakter des Bauwerks erhalten werden.


Autorin: Almut Ochsmann


Sprecher: Moritz Chelius, Almut Ochsmann


Unsere Gesprächspartner: 


Professor Andreas Gerdes, Leiter des KIT Innovation HUB und
Leiter der Arbeitsgruppe Mineralische Grenzflächen am Institut
für Funktionelle Grenzflächen (IFG)


Anne Lebhardt, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IFG


Christina Becker, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IFG


Bildunterschrift: Mithilfe von
Hochleistungsanalytik identifizierte das Team des KIT Innovation
HUB Schwachstellen im Laufenmühle-Viadukt in Welzheim (Bildquelle
KIT). 

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