Das Buch zur Woche: Hanya Yanagihara – „Zum Paradies“
10 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Unser kleiner Podcast ist zurück aus der kleinen Winterpause – und
startet das Jahr mit einem großen Buch. Was durchaus wörtlich zu
nehmen ist, denn „Zum Paradies“ (Claasen – Ullstein Buchverlage)
ist ein ziemlicher Brocken: Ein sehr schön gestaltetes Hardcover
mit knapp 900 Seiten. Die Autorin des Buches heißt Hanya Yanagihara
– und allein dieser Name führt bei vielen Buchfans, zu Recht, zu
Schnappatmung. Sie ist nicht weniger als ein Star der
Literaturwelt, was vor allem dem Erfolg ihres Buches „Ein wenig
Leben“ aus dem Jahr 2015 zu verdanken ist. „Zum Paradies“ erzählt
nun Geschichten, die sich über mehrere Jahrhunderte erstrecken. Das
Buch besteht aus drei Teilen, die allesamt in einem Amerika
spielen, das wie der Rest Welt an entscheidenden Punkten der
Geschichte etwas anders abgebogen ist. Der erste Teil spielt 1893,
der zweite 1993, der dritte in einem dystopischen, von Pandemien
gezeichneten 2093. Wie schon bei ihren vorherigen Büchern erzählt
sie dabei meistens von Männern – und, das macht einen sehr eigenen
Reiz des Buches aus - sie erzählt aus einer Welt, in der
homosexuelle Beziehungen schon im 19. Jahrhundert in großen Teilen
der Welt akzeptiert waren. Und es zudem völlig normal war, dass
homosexuelle Paare heiraten, Kinder adoptieren und großziehen.
Aber, soviel sei hier gesagt: Paradiesisch sind Yanagiharas Welten
trotzdem nicht. Wir verlosen dank des Verlags wieder zwei Exemplare
des Romans. Wenn ihr eines gewinnen möchtet, schreibt uns eine Mail
mit dem Stichwort „Zum Paradies“ an verlosung@diffusmag.de – und
vergesst bitte eure Postadresse nicht.
startet das Jahr mit einem großen Buch. Was durchaus wörtlich zu
nehmen ist, denn „Zum Paradies“ (Claasen – Ullstein Buchverlage)
ist ein ziemlicher Brocken: Ein sehr schön gestaltetes Hardcover
mit knapp 900 Seiten. Die Autorin des Buches heißt Hanya Yanagihara
– und allein dieser Name führt bei vielen Buchfans, zu Recht, zu
Schnappatmung. Sie ist nicht weniger als ein Star der
Literaturwelt, was vor allem dem Erfolg ihres Buches „Ein wenig
Leben“ aus dem Jahr 2015 zu verdanken ist. „Zum Paradies“ erzählt
nun Geschichten, die sich über mehrere Jahrhunderte erstrecken. Das
Buch besteht aus drei Teilen, die allesamt in einem Amerika
spielen, das wie der Rest Welt an entscheidenden Punkten der
Geschichte etwas anders abgebogen ist. Der erste Teil spielt 1893,
der zweite 1993, der dritte in einem dystopischen, von Pandemien
gezeichneten 2093. Wie schon bei ihren vorherigen Büchern erzählt
sie dabei meistens von Männern – und, das macht einen sehr eigenen
Reiz des Buches aus - sie erzählt aus einer Welt, in der
homosexuelle Beziehungen schon im 19. Jahrhundert in großen Teilen
der Welt akzeptiert waren. Und es zudem völlig normal war, dass
homosexuelle Paare heiraten, Kinder adoptieren und großziehen.
Aber, soviel sei hier gesagt: Paradiesisch sind Yanagiharas Welten
trotzdem nicht. Wir verlosen dank des Verlags wieder zwei Exemplare
des Romans. Wenn ihr eines gewinnen möchtet, schreibt uns eine Mail
mit dem Stichwort „Zum Paradies“ an verlosung@diffusmag.de – und
vergesst bitte eure Postadresse nicht.
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