Das Buch zur Woche: Yukiko Motoya – „Die einsame Bodybuilderin“
9 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Daniel Koch möchte euch im Juli vor allem Bücher ans Herz und in
den Strandkorb legen, die eher gute Vibes verbreiten, ohne dabei
banal zu sein. Das führt ihn diesmal zur japanischen Autorin Yukiko
Motoya und ihre Short-Story-Sammlung „Die einsame Bodybuilderin“.
Es ist das erste Buch Motoyas, das in deutscher Sprache erschien –
und zwar vor einigen Wochen bei „Blumenbar“ im Aufbau Verlag. „Die
einsame Bodybuilderin“ enthält 11 Stories, die allesamt im
vermeintlichen Alltag beginnen und dann irgendwann ins Seltsame
abbiegen. Das liest sich zugleich lockerflockig weg – spukt einem
dann aber noch eine ganze Weile im Kopf herum. Vor allem, weil in
vielen dieser Geschichten eine Art poetischer Widerstand gegen den
Alltag, die Langweiler, die faulen Ehemänner zu spüren ist. Ein
Gefühl, das man dann noch eine Weile mitnimmt.
den Strandkorb legen, die eher gute Vibes verbreiten, ohne dabei
banal zu sein. Das führt ihn diesmal zur japanischen Autorin Yukiko
Motoya und ihre Short-Story-Sammlung „Die einsame Bodybuilderin“.
Es ist das erste Buch Motoyas, das in deutscher Sprache erschien –
und zwar vor einigen Wochen bei „Blumenbar“ im Aufbau Verlag. „Die
einsame Bodybuilderin“ enthält 11 Stories, die allesamt im
vermeintlichen Alltag beginnen und dann irgendwann ins Seltsame
abbiegen. Das liest sich zugleich lockerflockig weg – spukt einem
dann aber noch eine ganze Weile im Kopf herum. Vor allem, weil in
vielen dieser Geschichten eine Art poetischer Widerstand gegen den
Alltag, die Langweiler, die faulen Ehemänner zu spüren ist. Ein
Gefühl, das man dann noch eine Weile mitnimmt.
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