Das Buch(-gespräch) zur Woche: Juliane Liebert über „Lieder an das große Nichts“

Das Buch(-gespräch) zur Woche: Juliane Liebert über „Lieder an das große Nichts“

18 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Heute wollten wir euch doch tatsächlich mal einen Gedichtband
vorstellen – aber, keine Panik, diese Gedichte haben so gar nix mit
den lyrischen Staubfängern zu tun, die ihr im Deutsch-LK durchkauen
musstet. Die Musikjournalistin, Literatur- und Filmkritikerin und
neuerdings auch Musikerin Juliane Liebert hat in ihrem
Suhrkamp-Debüt 42 Texte aus 16 Jahren ihres Lebens versammelt. Es
sind wunderschön formulierte Erlebnisse, Szenen, Empfindungen,
Sprachexperimente. Es sind Texte aus über Berlin, es sind aber auch
Gedichte, die dunkel, obsessiv und brutal sein können. Was kein
Zufall ist, denn es waren Zeilen von zum Beispiel Hertha Kräftner
oder Anne Sexton, die Juliane als Teenagerin mit Lyrik anfixten,
Gedichte, die – wie Juliane sagt – „wie ein Schnitt in die Kehle
sein können“. Daniel Koch sprach mit Juliane über die Ehrenrettung
der Lyrik, die Verbindung von Poesie und Songwriting und ihre neue
Punkband – außerdem liest sie uns ihr Gedicht „tannhäuser gate“
vor. Wenn ihr jetzt neugierig geworden seit, könnt ihr wieder zwei
Exemplare des Buches bei uns gewinnen. Schreibt uns einfach eine
Mail mit dem Stichwort „Lieder an das große Nichts“ und eurer
Postadresse an verlosung@diffusmag.de.

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