#6 Gleichberechtigung und das Ende überkommener Männerrollen

#6 Gleichberechtigung und das Ende überkommener Männerrollen

21 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Nach wie vor halten die Männer fest an alten Normen. Zurzeit
herrscht ein Rückschritt in vergangene Jahrhunderte, was die
Gleichberechtigung der Frau betrifft. Dadurch werden die
mittlerweile größtenteils selbstständigen Frauen weiterhin
unterdrückt und schlecht gemacht, zum Beispiel von toxischen
Männerorganisationen wie dem 'Ultra-toxischen Alpha Male
Movement', dem Andrew Tate angehört.



Dieses verbreitet Gewalt gegen Frauen als Selbstverständlichkeit
ungehindert über TikTok. Frauen werden immer selbstständiger, die
Ehe verliert an Bedeutung und Männer haben Angst, sich zu binden,
weil sie den Frauen nicht gerecht werden wollen. Diese stellen
oft auch zu hohe Ansprüche. In den USA wird wieder über das Recht
auf Abtreibung diskutiert und in einigen Staaten verboten.



In Deutschland hat häusliche Gewalt in den letzten Jahren um 8,5
% zugenommen, und die Unterdrückung der Frau sowie Angriffe auf
Frauen werden alle 2 Minuten verzeichnet. 2022 wurden 133 Frauen
in Deutschland getötet. Nach wie vor ist eine verbindliche
Gleichberechtigung von Männern und Frauen nicht
realisierbar.



Trotz alledem sind die Zeiten der Alpha-Männer vorbei. Männer
können sich teilweise entspannen. Frauen wollen Männer auf
gleicher Augenhöhe und wünschen sich empathische Männer, die
nicht auf großem Fuß leben. Die Gesellschaft wandelt sich, wenn
auch sehr langsam, aber stetig. Selbst in Chefetagen wird mehr
Empathie von den Managern gefordert.



Wenn die Gesellschaft ein wenig mehr zusammenhält und wir unsere
Stimme erheben, ohne Feigheit zu zeigen, könnte eine verbindliche
Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen Stück für Stück
realisiert werden.

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