Wohltuend und gesund: Die Wunderwelt der Kräuter
47 Minuten
Podcast
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Im Natur- und Gartenpodcast von NDR 1 Niedersachsen sind wichtige Gartenthemen von A wie Anbau bis Z wie Zierkürbis leicht verständlich aufbereitet. Es ist gar nicht so schwer, das eigene Glück im Garten zu finden – unser Podcast hilft dabei.
Beschreibung
vor 1 Jahr
Heilkräuter begleiten uns Menschen schon seit unendlich langer
Zeit. Medizinmänner, Schamanen, Druiden und Kräuterfrauen haben
Heilkräuter eingesetzt, um Leiden zu lindern und Wunden zu
versorgen. Im Mittelalter wurden die Klostergärten zu Zentren, in
denen Heilkräuter kultiviert worden sind. Und auch heute greift die
moderne Medizin immer noch häufig auf die Inhaltsstoffe bestimmter
Kräuter zurück. Was die Kräuter für uns so wertvoll macht, sind vor
allem die ätherischen Öle, die Bitterstoffe und auch die
Scharfstoffe. Heilkräuter, die wir kennen und schätzen Der Fenchel
ist ein sehr beliebtes Kraut, das bis zu zwei Meter hoch wird und
leicht nach Anis duftet. Wer hat nicht schon auf Fencheltee
zurückgegriffen, wenn die kleinen Kinder Verdauungsstörungen
hatten? Ein echter Klassiker ist auch die Kamille mit ihren weißen
Blütenblättern und der auffälligen gelben Mitte. Auch der
Kamillentee wird vorzugsweise bei Beschwerden im Magen- und
Darmbereich eingesetzt. Andere Kräuter wie der Salbei, der Rosmarin
oder auch der Knoblauch machen fette Speisen für uns bekömmlicher.
Natürlich werden die genannten Kräuter noch in vielen weiteren
Bereichen eingesetzt. Kräuter, an denen wir achtlos vorbei gehen
Viele von uns achten penibel auf ihren Rasen und entfernen alles,
was das akkurate Erscheinungsbild der Halme stört. Taucht eine
Löwenzahnpflanze auf, wird sie umgehend mitsamt der langen
Pfahlwurzel entfernt. Dabei ist der Löwenzahn sehr gesund: Seine
Blätter können als Salat verzehrt werden und schmecken ein wenig
wie Rucola. Die Blüten und Blätter enthalten u.a. Kalium, Zink und
Kupfer. Löwenzahn wirkt sich positiv auf die Magensaftsekretion
aus, regt den Appetit an und fördert die Produktion der
Gallenflüssigkeit. Alle Podcast-Folgen von "Alles Möhre, oder
was?!" im Überblick:
https://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/podcast4722.html
https://www.ardaudiothek.de/sendung/garten-alles-moehre-oder-was/74769062/
Mehr Gartentipps:
https://www.ndr.de/ratgeber/garten/nutzpflanzen/Salbei-pflanzen-schneiden-und-vermehren,salbei104.html
https://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/Kraeuter-sicher-ueber-Winter-bringen,audio983104.html
https://www.ndr.de/ratgeber/garten/Kraeuter-richtig-ueberwintern,kraeuter458.html
Zeit. Medizinmänner, Schamanen, Druiden und Kräuterfrauen haben
Heilkräuter eingesetzt, um Leiden zu lindern und Wunden zu
versorgen. Im Mittelalter wurden die Klostergärten zu Zentren, in
denen Heilkräuter kultiviert worden sind. Und auch heute greift die
moderne Medizin immer noch häufig auf die Inhaltsstoffe bestimmter
Kräuter zurück. Was die Kräuter für uns so wertvoll macht, sind vor
allem die ätherischen Öle, die Bitterstoffe und auch die
Scharfstoffe. Heilkräuter, die wir kennen und schätzen Der Fenchel
ist ein sehr beliebtes Kraut, das bis zu zwei Meter hoch wird und
leicht nach Anis duftet. Wer hat nicht schon auf Fencheltee
zurückgegriffen, wenn die kleinen Kinder Verdauungsstörungen
hatten? Ein echter Klassiker ist auch die Kamille mit ihren weißen
Blütenblättern und der auffälligen gelben Mitte. Auch der
Kamillentee wird vorzugsweise bei Beschwerden im Magen- und
Darmbereich eingesetzt. Andere Kräuter wie der Salbei, der Rosmarin
oder auch der Knoblauch machen fette Speisen für uns bekömmlicher.
Natürlich werden die genannten Kräuter noch in vielen weiteren
Bereichen eingesetzt. Kräuter, an denen wir achtlos vorbei gehen
Viele von uns achten penibel auf ihren Rasen und entfernen alles,
was das akkurate Erscheinungsbild der Halme stört. Taucht eine
Löwenzahnpflanze auf, wird sie umgehend mitsamt der langen
Pfahlwurzel entfernt. Dabei ist der Löwenzahn sehr gesund: Seine
Blätter können als Salat verzehrt werden und schmecken ein wenig
wie Rucola. Die Blüten und Blätter enthalten u.a. Kalium, Zink und
Kupfer. Löwenzahn wirkt sich positiv auf die Magensaftsekretion
aus, regt den Appetit an und fördert die Produktion der
Gallenflüssigkeit. Alle Podcast-Folgen von "Alles Möhre, oder
was?!" im Überblick:
https://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/podcast4722.html
https://www.ardaudiothek.de/sendung/garten-alles-moehre-oder-was/74769062/
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