Vedanta Philosophie: Brahma, Maya, Jagad, Ishwara, Upadhi und Jiva - YVS112
12 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Sukadev gibt in diesem Podcast eine kurze Zusammenfassung der
Vedanta Philosophie mit ihren wichtigsten Aussagen. Eine
Wiederholung des Jnana Yoga für Aspiranten, die sich wieder
ausrichten wollen auf dem Weg zum Absoluten. Die wichtigsten
Begriffe und Zusammenhänge aus dem Vedanda werden erläutert:
Brahma - das Absolute. Vedanta sagt, es gibt eine höhere
Wirklichkeit. Brahman allein ist wirklich. Es gibt ein
unendliches Bewusstsein. Aus diesem Bewusstsein entsteht Maya:
Maya - Täuschung und Illusion. Aus dieser Täuschung heraus
entsteht Jagad:
Jagad - das manifeste Universum. Dieses manifeste Universum
ist aber kein wirklich existierendes Universum. Es ist immer
Maya, ähnlich wie ein Traum. Solange du im Traum bist, erscheint
die Welt wirklich. Die Intelligenz, die sich hinter Jagad
manifestiert, ist Ishwara:
Ishwara - der persönliche Gott, was heißen soll, die Welt ist
nicht einfach nur da, sie scheint irgendwie nach Prinzipien zu
funktionieren. Aber auch Ishwara ist Teil der Maya. Verschwindet
Maya, dann verschwindet auch Jagad und Ishwara. Nur Brahman
bleibt übrig. Im Traum indentifizierst du dich typischerweise mit
einem Teil des Traumes. Das ist die Analogie zu Atman:
Atman - Brahman und Atman sind eins. Du identifizierst dich
als Satchidananda bzw. du hast die Sehnsucht danach, mit Brahman
eins zu sein. Aber du bist möglicherweise in Avidya:
Avidya - Unwissenheit, du hast vergessen, dass du das Ewige
und Unendliche bist. Und so identifizierst du dich mit Upadhi:
Upadhi - die Körper oder die Hüllen, also letztlich Teile von
Jagad. Und so denkst du, du bist ein Indiviuum, Jiva:
Jiva - als Individuum, als Jiva hast du Sehnsucht danach dich
wieder als Dich selbst zu erfahren.
Aber höre selbst den vollständigen Podcast von und mit Sukadev
Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya. Dieses ist ein Vortrag
aus der Vortragsreihe „Yoga Vidya Schulung – Der ganzheitliche
Yogaweg“.
Vedanta Philosophie mit ihren wichtigsten Aussagen. Eine
Wiederholung des Jnana Yoga für Aspiranten, die sich wieder
ausrichten wollen auf dem Weg zum Absoluten. Die wichtigsten
Begriffe und Zusammenhänge aus dem Vedanda werden erläutert:
Brahma - das Absolute. Vedanta sagt, es gibt eine höhere
Wirklichkeit. Brahman allein ist wirklich. Es gibt ein
unendliches Bewusstsein. Aus diesem Bewusstsein entsteht Maya:
Maya - Täuschung und Illusion. Aus dieser Täuschung heraus
entsteht Jagad:
Jagad - das manifeste Universum. Dieses manifeste Universum
ist aber kein wirklich existierendes Universum. Es ist immer
Maya, ähnlich wie ein Traum. Solange du im Traum bist, erscheint
die Welt wirklich. Die Intelligenz, die sich hinter Jagad
manifestiert, ist Ishwara:
Ishwara - der persönliche Gott, was heißen soll, die Welt ist
nicht einfach nur da, sie scheint irgendwie nach Prinzipien zu
funktionieren. Aber auch Ishwara ist Teil der Maya. Verschwindet
Maya, dann verschwindet auch Jagad und Ishwara. Nur Brahman
bleibt übrig. Im Traum indentifizierst du dich typischerweise mit
einem Teil des Traumes. Das ist die Analogie zu Atman:
Atman - Brahman und Atman sind eins. Du identifizierst dich
als Satchidananda bzw. du hast die Sehnsucht danach, mit Brahman
eins zu sein. Aber du bist möglicherweise in Avidya:
Avidya - Unwissenheit, du hast vergessen, dass du das Ewige
und Unendliche bist. Und so identifizierst du dich mit Upadhi:
Upadhi - die Körper oder die Hüllen, also letztlich Teile von
Jagad. Und so denkst du, du bist ein Indiviuum, Jiva:
Jiva - als Individuum, als Jiva hast du Sehnsucht danach dich
wieder als Dich selbst zu erfahren.
Aber höre selbst den vollständigen Podcast von und mit Sukadev
Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya. Dieses ist ein Vortrag
aus der Vortragsreihe „Yoga Vidya Schulung – Der ganzheitliche
Yogaweg“.
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