Folge 15 - Teresa Teil 2 - Selbstwort
Teresa Enke berichtet über den Suizid ihres Mannes Robert im Jahre
2009
1 Stunde 16 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 4 Jahren
Dies ist der 2. Teil des Gespräches, das ich mit Teresa Enke, heute
44, über den Suizid ihres Mannes Robert am 10.11.2009, der zu dem
Zeitpunkt 32 Jahre alt war, geführt habe. Ich habe Teresa für
dieses Gespräch in ihrem zu Hause besucht. Ich bitte Euch, die
Tonqualität (ein leichter Hall) zu entschuldigen. Diese ist dem
wunderschönen Altbau mit 5 Meter hohen Decken, in dem Teresa wohnt,
geschuldet. Die Stiftung, die Teresa ins Leben gerufen hat, heißt
„Die Robert Enke Stiftung“. Die Robert-Enke-Stiftung unterstützt
Projekte, Maßnahmen und Einrichtungen, die über Herzkrankheiten von
Kindern sowie Depressionskrankheiten aufklären und deren
Erforschung oder Behandlung dienen. Eine Hotline bietet sowohl für
Leistungssportler, als auch für Personen, die nicht aus dem Sport
kommen, Informationen über Depressionen und deren
Behandlungsmöglichkeiten an und wird wissenschaftlich begleitet.
Weitere Infos findet ihr hier: https://robert-enke-stiftung.de/ Wer
Hilfe braucht, wendet sich bitte an: 05105-77-5555-33 Bis
einschließlich Folge 16 hieß dieser Podcast "Das ist ja wohl eine
Unverschämtheit". Da der Titel doch etwas sehr lang, umständlich,
teils missverständlich und einfach etwas sperrig war, habe ich ihn
zu "Selbstwort" geändert. Er impliziert, dass Betroffene von Suizid
selbst zu Wort kommen, wie auch das Wort "Selbstwert" und wenn man
den Buchstaben "W" aus Selbstwort auf den Kopf stellt (wie auch das
Leben eines jeden Betroffenen für immer völlig auf den Kopf
gestellt ist), dann bekommt man das Thema des Podcasts. Aus Respekt
vor allen Betroffenen, die dieses Wort ablehnen, nenne ich es eben
nicht. Ich finde dennoch, dass es die Brutalität, die Härte und den
lebensverändernden Schrecken gut widerspiegelt. Natürlich ist der
Erkrankte kein Mörder. Aber die Depression ist es. Daher erlaube
ich mir, mit diesem Wort zu spielen.
44, über den Suizid ihres Mannes Robert am 10.11.2009, der zu dem
Zeitpunkt 32 Jahre alt war, geführt habe. Ich habe Teresa für
dieses Gespräch in ihrem zu Hause besucht. Ich bitte Euch, die
Tonqualität (ein leichter Hall) zu entschuldigen. Diese ist dem
wunderschönen Altbau mit 5 Meter hohen Decken, in dem Teresa wohnt,
geschuldet. Die Stiftung, die Teresa ins Leben gerufen hat, heißt
„Die Robert Enke Stiftung“. Die Robert-Enke-Stiftung unterstützt
Projekte, Maßnahmen und Einrichtungen, die über Herzkrankheiten von
Kindern sowie Depressionskrankheiten aufklären und deren
Erforschung oder Behandlung dienen. Eine Hotline bietet sowohl für
Leistungssportler, als auch für Personen, die nicht aus dem Sport
kommen, Informationen über Depressionen und deren
Behandlungsmöglichkeiten an und wird wissenschaftlich begleitet.
Weitere Infos findet ihr hier: https://robert-enke-stiftung.de/ Wer
Hilfe braucht, wendet sich bitte an: 05105-77-5555-33 Bis
einschließlich Folge 16 hieß dieser Podcast "Das ist ja wohl eine
Unverschämtheit". Da der Titel doch etwas sehr lang, umständlich,
teils missverständlich und einfach etwas sperrig war, habe ich ihn
zu "Selbstwort" geändert. Er impliziert, dass Betroffene von Suizid
selbst zu Wort kommen, wie auch das Wort "Selbstwert" und wenn man
den Buchstaben "W" aus Selbstwort auf den Kopf stellt (wie auch das
Leben eines jeden Betroffenen für immer völlig auf den Kopf
gestellt ist), dann bekommt man das Thema des Podcasts. Aus Respekt
vor allen Betroffenen, die dieses Wort ablehnen, nenne ich es eben
nicht. Ich finde dennoch, dass es die Brutalität, die Härte und den
lebensverändernden Schrecken gut widerspiegelt. Natürlich ist der
Erkrankte kein Mörder. Aber die Depression ist es. Daher erlaube
ich mir, mit diesem Wort zu spielen.
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